Was bleibt – Nachbetrachtung zur Klausurtagung der SPD-Fraktion in Kolobrzeg
Was wird in Erinnerung bleiben? Der Nimbus Klaus Wowereit? Dass es nur zwei kultige Bürgermeister weltweit gibt – Michael Bloomberg in New York City – und Klaus Wowereit in Berlin?
Das dreifache T als Marke Berlins: Toleranz, Talent, Technologie? (Burkhard Kieker, VisitBerlin dreimal aus dem Gedächtnis zitiert).
Unser Nein zur Verbeamtung der Lehrer? (Sandra Scheeres, Jan Stöß, wir alle irgendwie).
Dass das Ende des Personalabbaus in Sicht, aber noch nicht erreicht und trotzdem eine Personalentwicklungsplanung dringend nötig sei? (Kirsten Flesch, Karl-Heinz Nolte).
Die Kippa auf dem Kopf des Fraktionsvorsitzenden, als er am Ausschwitz-Gedenktag an einem Denkmal auf einem ehemaligen jüdischen Friedhof in Kolobrzeg einen Kranz niederlegte?
Der Wunsch und Wille, für die gefährdete S-Bahn-Ausschreibung eine schnelle Lösung zu finden? (Michael Müller, Raed Saleh, Jan Stöß, die Fraktion wird demnächst ausführlich informiert werden.)
Was in meiner Erinnerung bleibt: Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft, mit der wir – die etwas schnoddrigen, fast alles wissenden und bewertenden, ach so erfolgreichen Berliner in Kolobrzeg empfangen wurden. Die Freundschaft im Herzen zwischen Deutschen und Polen, für die Alex Lubawinski der beste und zuverlässigste aller möglichen Saatmeister ist.