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Monteiro im Sommer – mein neuer Newsletter ist da.

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Pressemitteilung: Nachwuchs für Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro

Er wiegt knapp ein Kilogramm, ist 40 Zentimeter groß und hat dunkelbraune Augen: Das jüngste Flink-Wallaby aus dem Tierpark Berlin in Friedrichsfelde. Vorletzte Woche ist seine Mutter plötzlich gestorben. Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD) hat den Kleinen daraufhin angenommen: Sie ist jetzt Patin für das Tier. Und hat es auf den Namen „MONTI“ getauft. „Monte steht für ,Berg‘ und damit ist klar: Auch wenn seine Eltern aus Australien zugewandert sind, ist dieser Kleine hier ein waschechter Lichtenberger – flink, unkompliziert und neugierig“, sagt Birgit Monteiro. Sie hat einen Stoffbeutel umgehängt, aus dem das flauschige Tier aufgeweckt heraus blickt.

Flink-Wallabys gehören zu den kleineren Känguru-Arten. Erst Ende Mai sind die Flink-Wallabys aus dem Zoo Rotterdam in den Tierpark Berlin gezogen. In Europa zeigen nur zwei Zoos Flink-Wallabys: Tierpark Hellabrunn in München und der Tierpark Berlin.

Monti lebt seit dem plötzlichen Tod seiner Mutter im „Ersatz-Beutel“. Ein Tierpfleger-Team zieht das Känguru liebevoll von Hand auf. Fünf Mal täglich bekommt Monti laktosefreie Milch. Birgit Monteiro ist begeistert: „Mit meiner Patenschaft gratuliere ich dem größten Tier- und Landschaftspark Europas zu seinem 60-jährigen Bestehen. Ich unterstütze den Tierpark gerne, damit Haltung und Pflege seiner Tiere weiterhin verbessert und ausgebaut werden können. Durch diese Tierpatenschaft bekräftigen wir Lichtenbergerinnen und Lichtenberger einmal mehr unsere Verbundenheit mit dem Tierpark.

Anlässlich des 60. Jubiläums des Tierparks wurde am Wochenende ordentlich gefeiert: Im größten Erlebnis-Tierpark Europas leben mehr als 7.000 Tiere auf 160 Hektar. Jedes Jahr kommen etwa eine Million Besucherinnen und Besucher, um sie zu bewundern. Mit seinem weitläufigen Areal, den gepflegten Wiesen und Beeten und den Wasserflächen ist der Tierpark einer der attraktivsten Besuchermagneten Berlins.

Im Tierpark geht es voran – auch in Sachen Barrierefreiheit?

Seit langem ist mir die Barrierefreiheit des Berliner Tierparks ein besonderes Anliegen. Einige werden sich vielleicht noch an die Berollung des Tierparks im Jahr 2013 erinnern, bei der Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer gemeinsam mit weiteren Interessierten und mir die Barrierefreiheit des Tierparks in der Praxis geprüft haben.

Seit einigen Monaten hat nun Andreas Knieriem die Leitung des Berliner Tierparks von seinem Vorgänger Bernhard Blaszkiewitz übernommen. Ich sehe dies als Chance, ihn gleich zu Beginn seines Amtes für die Notwendigkeit von barrierereduzierenden Maßnahmen zu sensibilisieren. Außerdem beginnt seine Amtszeit mit dem größten Sanierungsvorhaben im Tierpark seit Jahren. Vor allem das Alfred-Brehm-Haus und die Spielplätze sollen saniert und umgebaut werden, was auch genau die Bereiche mit den schwerwiegendsten Mängeln hinsichtlich der Barrierefreiheit sind. Hier bietet sich also eine gute Gelegenheit, die Barrierefreiheit in einem Aufwasch mit der allgemeinen „Attraktivitätssteigerung“ des Umbauprogrammes anzugehen. Das Programm können Sie sich hier als PDF ansehen.

Darauf habe ich Herrn Knieriem vor einiger Zeit in einem Brief hingewiesen. Er hat mir daraufhin eine freundliche Antwort geschrieben, in der er zusichert, dass die Herstellung der Barrierefreiheit Teil der Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung sein wird. Dies habe ich nun wiederum zum Anlass genommen, Herrn Knieriem auch noch die Ergebnisse unserer Berollung zu schicken. Ich hoffe er leitet diese Ergebnisse an die zuständige Fachabteilung weiter, damit sich beim Tierpark nicht die Geschichte der Grimm-Bibliothek wiederholt.

Wie barrierefrei ist eigentlich der Tierpark Berlin?

Ein Gruppenfoto der Teilnehmer

Dieser Frage gingen am 26.08.13 neunzehn Menschen mit und ohne Behinderung nach. Zuerst ist festzustellen: Der Tierpark ist ein historisch gewachsenes Areal, vor allem ein in der DDR entstandenes und von dieser Zeit geprägtes. An allen Ecken und Enden sieht man: Hier stehen größere Bauarbeiten und Umstrukturierungen an. Es wäre fatal, wenn dabei dasselbe passiert, wie kürzlich bei der Restaurierung des Schlosses Friedrichsfelde: trotz umfangreicher Weiterlesen