SPD-Wahlkampfauto in Lichtenberg angezündet
Die weitere Berichterstattung finden Sie hier:
http://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/spd-wahlkampfbus-in-lichtenberg-ausgebrannt
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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… Die erste Kerze haben wir bereits entzündet – viele nehmen sich jetzt die Zeit, um auf das vergangene Jahr zurück zu schauen. Was haben Sie dieses Jahr erreicht? Was ist gut gelaufen und was hätte besser klappen können? Auch mich beschäftigen diese Fragen, vor allem mit Blick auf unseren schönen Bezirk.
Ich möchte das Jahresende dazu nutzen, um Danke zu sagen. Vor allem bei den vielen Menschen, die mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit unser Lichtenberger Gemeinwesen unterstützen. Danke für Ihre Entschlossenheit und Ihre Ausdauer, für Ihre Fantasie und Ihr Einfühlungsvermögen, für all Ihre Talente und Fähigkeiten, die Sie in Ihre freiwilligen Aufgaben einbringen. Danke, dass Sie Ihr Bürgersein auch als Aufforderung verstehen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Mein Dank und der Dank des Bezirkes gilt aber auch Ihren Familien und Freunden, die sie bei Ihrem Engagement begleiten und unterstützen.
Im Amt der Bezirksbürgermeisterin und ebenso in der jahrelangen Arbeit davor sind mir viele engagierte Persönlichkeiten begegnet, die sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise für ihre Nachbarschaft und das Gemeinwesen einsetzen. Vielen von Ihnen unterstützen hilfebedürftige Menschen – sowohl gesundheitlich in der Pflege als auch in schwierigen Lebenssituationen. Sie geben Hoffnung und Perspektiven. Lichtenberg hat eine lebendige Vereinslandschaft, in der die Freizeit organisiert und das gesellschaftliche Leben zusammengehalten wird. Es gibt den Sport, die Theater- und Karnevalsgruppen, die Jugendclubs und vieles andere mehr. Die Freiwillige Feuerwehr sorgt ehrenamtlich für Brandsicherheit und rettet Menschenleben. Aber auch alle anderen Ehrenamtlichen schützen mit ihrer Tätigkeit ein Stück weit das Leben derjenigen, um die sie sich kümmern.
Jedes Jahr zeichnet das Bezirksamt Lichtenberg einige dieser engagierten Lichtenbergerinnen und Lichtenberger aus.
So hat Ende September die OTA-Stiftung den Lichtenberger Integrationspreis für ihr besonderes Engagement bei der Ausbildung von Menschen mit Migrationshintergrund erhalten. Das deutsch-türkische Unternehmen der Familie Tanyildiz bildet in 22 Lehrberufen aus und richtet die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten individuell auf die Möglichkeiten von körperlich, geistig und sozial benachteiligten Jugendlichen aus, von denen viele einen Migrationshintergrund haben. Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung haben die jungen Menschen erstmals überhaupt eine Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Einen Sonderpreis für ihr außergewöhnliches Engagement bei der Einrichtung der Notunterkunft für Geflüchtete in Karlshorst erhielten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Initiative „Lichtenberg hilft“, die Evangelische Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lichtenberg und der DRK Kreisverband Müggelspree e.V. ebenfalls im September. Der Preis wurde gemeinsam vom Regierenden Bürgermeister Michael Müller und mir überreicht. Die Preisträger hatten es innerhalb weniger Tage geschafft, vergleichsweise reibungslos rund 1.000 geflüchtete Menschen in die Notunterkunft einzuquartieren. Das war ein wichtiges Signal, was nach ganz Berlin ausgestrahlt hat.
Außerdem möchte ich an dieser Stelle noch einmal das Unternehmen des Jahres erwähnen – das Zementwerk Berlin an der Rummelsburger Bucht. Das Unternehmen bildet mit besonderer Sorgfalt Nachwuchskräfte aus, hat immer auch die Familien der Beshcäftigten im Blick und kümmern sich darum, dass ihre Mitarbeiter gesund bleiben. Auch in der Umwelttechnik arbeitet das Zementwerk mit höchsten Standards. Solche Unternehmen sind Vorbilder für die ganze Branche und prägen den Ruf Lichtenbergs als familiengerechter Bezirk.
In diesem Jahr durfte ich erstmals die zehn vom Lichtenberger Freiwilligenrat ausgewählten Preisträger für die Lichtenberger Bürgermedaille auszeichnen. Viele von ihnen sind mir durch ihr jahrelanges Engagement auch persönlich bekannt. An dieser Stelle möchte ich sie Ihnen noch mal kurz vorstellen:
Jürgen Hohlwein – Von Mai bis Oktober kann man ihn draußen treffen, denn Jürgen Hohlwein ist gern an der frischen Luft unterwegs. „Nicht ohne sein Fahrrad“ scheint dabei sein Leitspruch zu sein. Seit mehr als acht Jahren radelt Jürgen Hohlwein in den milderen Jahreszeiten durch Berlin und das Umland. Mehr als 30 Seniorinnen und Senioren begleiten ihn oft dabei und halten sich dadurch fit. Für sie fährt Jürgen Hohlwein vorher die Wege ab, plant die Routen und organisiert die Touren. Tradition hat auch die stets gut besuchte Jahresabschlussfeier in der Seniorenbegegnungsstätte Warnitzerstraße: Dort zeigt Jürgen Hohlwein den von ihm gedrehten Film mit den Höhepunkten des Radeljahres, die er mit selbst gedichteten Reimen und Episoden untermalt.
Das Ehepaar Ursula und Siegfried Bardtholdt – Seit Jahren investieren die Eheleute Ursula und Siegfried Bardtholdt viel Zeit und Kraft für alles rund um die koptisch-orthodoxe Kirche Berlin am Rodeliusplatz: Sie hämmern und bohren, um das Kirchgebäude zu erhalten, sie pflegen den großen Kirchgarten, damit alles wächst und grünt, sie beantragen Gelder, sammeln Spenden, vermitteln Hort- und Schulplätze und organisieren zudem kulturelle Veranstaltungen und Konzerte. Aber auch für die Gemeindemitglieder sowie für interessierte Berliner, für Flüchtlinge oder obdachlose Menschen engagieren sich Ursula und Siegfried Bardtholdt und haben für alle stets ein offenes Ohr.
Wolfgang Horn – In Hohenschönhausen ist er bei Groß und Klein bekannt: Wolfgang Horn ist ein wandelndes Auskunftsbüro, ein Ansprechpartner in allen Lebensbereichen und ein fleißiger Netzwerker dazu. In Eigenregie hat er beispielsweise Sponsoren gesucht und Künstler organisiert, damit die ehemals grauen Kästen von Post, Vattenfall und Kabel Deutschland in bunten Farben erstrahlen können. Bei den Hohenschönhausenerinnen und Hohenschönhausenern kam diese Aktion prima an.
Dr. Bärbel Laschke – 2005 ist die Interessengemeinschaft Geschichtsfreunde Karlshorst im Verein Kulturring in Berlin gegründet worden. Seither ist Dr. Bärbel Laschke als besonders aktives Mitglied nicht mehr aus der Gruppe wegzudenken: Als Teamleiterin verantwortet sie den thematischen Jahreskalender „Berlin Karlshorst“, der 2015 bereits zum zehnten Mal erschienen ist. Auch hat sie die dreibändige Publikumsreihe „Denkmale Karlshorst“ maßgeblich mitgeprägt. Außerdem veranstaltet Dr. Bärbel Laschke Ortsführungen und hält Vorträge. Für Gäste ist sie eine stark nachgefragte Gesprächspartnerin. Ihre Aktivitäten reichen weit über Karlshorst hinaus und ihre Anregungen wirken wie ein Motor, der andere motiviert, ihr Umfeld mitzugestalten.
Ly Le Thi – Vor einigen Jahren kam sie zum ersten Mal in „Leos Hütte“ – seither ist der Kontakt nicht mehr abgebrochen: Ly Le Thi versorgt die Jugendfreizeit-einrichtung regelmäßig und kostenfrei mit Pflanzen und Blumen für den Innen- und Außenbereich und hat 2014 die Jugendlichen mit Rat und Tat bei einem Schulgartenwettbewerb unterstützt. Und auch ihr Heimatland Vietnam und dessen Kultur bringt sie den Mitarbeitern und Besuchern von Leos Hütte nahe. Weil Liebe bekanntlich durch den Magen geht, kocht Ly Le Thi landestypische Gerichte und bietet sie gegen eine Spende an. Die Einnahmen hat sie anschließend einem Kindergarten in ihrem vietnamesischen Dorf überbracht.
Dr. Irmgard Steiner engagiert sich seit den 1990er Jahren auf vielfältige Art und Weise im Bezirk Lichtenberg. Ihre „soziale Heimat“ ist dabei die Volkssolidarität, bei der sie seit 15 Jahren Vorsitzende einer Ortsgruppe ist. Seit 2002 organisiert sie zudem das sozial-kulturelle Leben von 128 Mitgliedern durch gesellige Nachmittage für kranke und einsame MitbürgerInnen sowie Fahrten und Diskussionsrunden zu aktuellen politischen Themen. Seit 2002 ist Dr. Irmgard Steiner Mitglied des Bezirksvorstandes Lichtenberg, und seit 2008 seine Vorsitzende. Sie vertritt den Verband der Volkssolidarität Lichtenberg im Bündnis Demokratie und Toleranz. Dr. Irmgard Steiner schafft es, das Ehrenamt mit Stolz und Freude zu leben, für andere erlebbar zu machen und sie somit zu motivieren, selbst aktiv ehrenamtlich tätig zu werden.
Wolfram Teutloff – 16 Jahre lang war Wolfram Teutloff ehrenamtlicher Schiedsmann für den Bezirk Lichtenberg. In dieser Funktion hat er zwischen streitenden Menschen geschlichtet, wenn diese sich gegenseitig beleidigt, leicht verletzt, sich bedroht oder Sachen des anderen beschädigt hatten. Vom ersten Januar 1999 bis zum 27. Oktober diesen Jahres hat er im „Schiedsamtsbezirk 4“ mehr als 50 Fälle betreut und zu einem guten Ende gebracht. Die Streitparteien sind meist dankbar, weil das Verfahren vor dem Schiedsamt unbürokratisch ist und sie dadurch Prozesskosten sparen. Auch bei so genannten „Tür-und-Angel-Fällen“ konnte Wolfram Teutloff etliche Male beratend helfen, so dass das eigentliche Schlichtungsverfahren vermieden werden konnten.
Evelin Pakosta – Seit 1991 engagiert sich Evelin Pakosta im Lichtenberger Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA e.V.). In den vergangenen vier Jahren hat sie dort auch im Vorstand mitgewirkt. Von 1999 bis 2001 war sie Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung, seit 2008 agiert sie dort als Bürgerdeputierte. Evelin Pakosta hat 2006 zusammen mit anderen sozial engagierten Personen das interkulturelle Begegnungszentrum „Neli-Treff“ im Weitlingkiez gegründet. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Angeboten hat es dazu beigetragen, den Kiez und die Nachbarschaft zu beleben. Zudem ist Evelin Pakosta seit 2008 als Beisitzerin im Vorstand der Kiezspinne FAS e.V. tätig. Vor allem für ältere Menschen organisiert sie einmal monatlich den „Besonderen Freitag“ im Nachbarschaftshaus „Orangerie“. Kurzum: Evelin Pakosta setzt sich mit ihrer gesamten Person auf besondere und außerordentlich engagierte Weise für das gemeinsame Miteinander in unserer Gesellschaft ein.
Beate Liehr – Beate Liehr ist seit 1995 Mitglied im Bürgerverein Fennpfuhl e.V. und seither in diesem Stadtteil ehrenamtlich sehr aktiv. Sie setzt sich insbesondere für Menschen mit Migrationsgrund und für die Belange ausländischer Mitbürgerinnen und –bürger ein. Seit Bestehen des Lichtenberger Kiezfonds leitet sie in ihrem Kiez mit großem Engagement die Bürgerjury. Zusätzlich hat Beate Liehr im Stadtteilzentrum Fennpfuhl über viele Jahre hinweg Veranstaltungen für Frauen vorbereitet und geleitet. Darüber hinaus ist sie eine aktive Vorleserin und ein engagiertes Mitglied im Förderverein der Lichtenberger Bibliotheken.
Irene Melzer – Schon 1976 begann Irene Melzer im Seepark Karlshorst mit ihrer Gemeinwesenarbeit. Dabei stand und steht ihr Engagement immer im Zeichen von sozialen Projekten, oft ging es dabei um Kinderarmut. 2010 initiierte sie ein generationsübergreifendes Nachbarschaftsprojekt: Immer mittwochs treffen sich dabei junge und alte Karlshorsterinnen und Karlshorster im Seepark, um gemeinsam Kaffee zu trinken und Kultur zu genießen. Irene Melzer hat Kontakt zu Schulen und Musikern, kennt Chöre und Bands und holt diese auf die Bühne im Grünen. Gäste spenden nach der Veranstaltung. Mit diesem Geld konnten bereits mehrere Vorhaben finanziell unterstützt werden. Aktuell engagiert sich Irene Melzer vor allem in der Notunterkunft Karlshorst. Ihr neuester Plan: Die Seeparkfamilie mit den geflüchteten Menschen zusammen zu bringen.
Für dieses Jahr endete der Reigen der Preisträger am vergangenem Donnerstag: Ich durfte den 1. Lichtenberger Inklusionspreis verleihen. Damit würdigen wir das Engagement jener Bürger, Träger, Unternehmen und Initiativen in der Behindertenhilfe, die Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit geben, ihr eigenes Leben aktiv und selbstbestimmt zu gestalten. In diesem ersten Jahr steht der Preis unter dem Motto „Stärkung der sozialräumlichen Infrastruktur“.
Den Preis haben sich die beiden Preisträgerinnen Doreen Kröber und Heidi Schulze mehr als verdient.
Heidi Schulze hat maßgeblich dazu beigetragen, die KinderKiezKarten zu gestalten und mit ihrer herzlichen und offenen Art viele Kinder zum Mitmachen animiert. Gemeinsam haben sie die Barrierefreiheit von Spielplätzen überprüft. Regelmäßig engagiert sie sich auch im Bürgertreff „Gemeinsam im Kiez leben“. Dort unterstützt sie seit Jahren ein Projekt der Spastikerhilfe Berlin, in dem Angebote im Freizeit- und Bildungsbereich, Informationsveranstaltungen, Ausstellungen, Feste und Konzerte für Menschen mit Behinderung organisiert werden. Sie lebt den Gedanken der Inklusion aktiv.
Doreen Kröber setzt sich schon seit vielen Jahren als Vorsitzende des Bezirksschulbeirates für die Inklusion an den Lichtenberger Schulen ein. Ich habe sie stets als aufrechte und konstruktive Verfechterin von Schülerrechten kennen gelernt – auch über die Bezirksgrenzen hinaus. Sie kämpft dafür, dass alle ausreichend mit Schulhelferstunden versorgt werden/sind, macht sich stark für eine App, mit der autistischer Kinder kommunizieren können und setzt sich für inklusive Schulgebäude ein. Kurzum: Doreen Kröber ist im Bezirk ein Motor für Inklusion!
Auch im kommenden Jahr wird das Bezirksamt wieder besondere Leistungen würdigen: So wird am 4. März der Preises für Demokratie und Toleranz verliehen. Noch bis zum 31. Januar nimmt unsere Integrationsbeauftragte Bärbel Olhagaray dazu Vorschläge entgegen: baerbel.olhagaray@lichtenberg.berlin.de oder telefonisch unter 90296 3907.
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Den Newsletter können Sie gerne an andere Interessierte weitergeben. Falls Sie den Newsletter künftig bequem per Mail zugesandt haben möchten, können Sie einfach eine Nachricht an bezirksbuergermeisterin@lichtenberg.berlin.de schicken. Viel Spaß beim Lesen!
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Dieser Frage gingen am 26.08.13 neunzehn Menschen mit und ohne Behinderung nach. Zuerst ist festzustellen: Der Tierpark ist ein historisch gewachsenes Areal, vor allem ein in der DDR entstandenes und von dieser Zeit geprägtes. An allen Ecken und Enden sieht man: Hier stehen größere Bauarbeiten und Umstrukturierungen an. Es wäre fatal, wenn dabei dasselbe passiert, wie kürzlich bei der Restaurierung des Schlosses Friedrichsfelde: trotz umfangreicher Weiterlesen
Siebenundzwanzig Spaziergänger folgten am 10.08.13 meiner Einladung zu einem Spaziergang zu den Gräbern bedeutender Sozialdemokraten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde.
Herzlichen Dank an Holger Hübner, Vorsitzender des Förderkreises Erinnerungsstätte der deutschen Arbeiterbewegung Berlin-Friedrichsfelde e.V., für die vielfältigen Geschichten und Informationen. Weiterlesen
Berlin, 09. Juli 2013 – Die Lichtenberger SPD sucht auch dieses Jahr wieder eine Preisträgerin oder einen Preisträger für den jährlich vergebenen Frieda-Rosenthal-Preis für besonderes zivilgesellschaftliches Engagement. Der von der Lichtenberger Abgeordneten Birgit Monteiro gestiftete Preis soll zur Erinnerung an die Namensgeberin Frieda Rosenthal zum nunmehr 5. Mal vergeben werden. Die Verleihung findet am Freitag, dem 6. September anlässlich des jährlich stattfindenden „Septemberfeuers“ in der ORANGERIE des Kiezspinne F.A.S. e.V. statt.
Wenn Sie einen Menschen kennen, der sich in besonderer Weise für das nachbarschaftliche Zusammenleben einsetzt oder in anderer Form nach dem Vorbild von Frieda Rosenthal solidarisch für die Gemeinschaft wirkt, dann senden Sie bitte bis zum Montag, 19. August 2013 Ihren Vorschlag an info@spd-lichtenberg.de mit einer kurzen Begründung. Aus allen eingesandten Vorschlägen trifft eine Jury die Entscheidung.
Frieda-Rosenthal war eine Berliner Kommunalpolitikerin und Kämpferin gegen das NS-Regime. Für ihren Widerstand musste sie mit dem Leben bezahlen. Weitere Informationen zu der Geschichte von Frieda Rosenthal und zu den bisherigen Preisträgern finden Sie zum Beispiel in der Wikipedia: Weiterlesen
In Ballungszentren steigen die Mieten. Bezahlbare Wohnungen werden knapp. Familien, Alleinerziehende und ältere Menschen finden in den Innenstädten keine Wohnungen mehr, die sie sich leisten können.
Mieterinnen und Mieter werden immer stärker belastet, haben immer häufiger Schwierigkeiten die verlangten Mieten zu zahlen. Darum muss es jetzt keine neue Eigenheimzulage geben, wie von Ramsauer vorgeschlagen, sondern die Begrenzung von Mietsteigerungen, Neuregelung der Maklergebühren und sozialer Wohnungsbau sind angesagt. Wohnen muss bezahlbar sein!
Die SPD-Bundestagsfraktion hat die richtigen Lösungsansätze, wie wir bezahlbares Wohnen in guter Nachbarschaft sichern können. Neben guten Bildungs- und Kultureinrichtungen, guter Infrastruktur, Integration und Teilhabe, gilt es auch die Energiekosten, die sogenannte „2. Miete“, zu dämpfen. In den letzten Jahren hat die Bundesregierung die KfW-Förderprogramme zur energetischen Sanierung vielen Unsicherheiten ausgesetzt. Ebenso ist die Städtebauförderung – besonders das Programm der „Sozialen Stadt“ – massiv gekürzt worden. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt hier auf verlässliche und wirkungsvolle Förderbedingungen, um für jeden Einzelnen lebenswerten Wohnraum zu sichern und eine Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Lebenswerte und sozial ausgeglichene Städte sind die Grundlage für den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Wohnen ist Leben! Weiterlesen