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Zeit für eine Bilanz

Seit über eineinhalb Jahren bin ich nun als Bezirksbürgermeisterin im Amt. Da wird es Zeit, eine kleine Bilanz dieser ersten 18 Monate zu ziehen. Denn gerade in diesem Jahr sind einige Projekte in die Zielgerade eingebogen, die zum Beginn meiner Amtszeit aufgelegt wurden.

So hat zum Beispiel die Freiwilligenagentur ihre Arbeit aufgenommen. Herr Wagenknecht von der Stiftung Unionhilfswerk ist der erste Leiter der Agentur und hat mit dem Aufbau eines Netzwerkes aus Freiwilligen, Ehrenamtlichen und Trägern begonnen. Die Agentur wird in Lichtenberg dabei helfen, das Angebot an freiwilligen Helfern mit dem vorhandenen Bedarf zusammen zu führen. In Lichtenberg gibt es ein großes Potential an Menschen, die sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten, aber nicht so recht wissen, wie und wo sie starten können. Komplizierte versicherungstechnische und arbeitsrechtliche Fragen sind auch nicht gerade hilfreich. Neben der Vermittlung wird die Freiwilligenagentur hier Beratungsleistungen anbieten und so die Hürden für den Eintritt ins Ehrenamt senken.

Eine weitere Stärkung des Ehrenamtes ist unser Ehrenamtsfonds, der mit dem Haushalt 2016 im vergangenen Jahr durch alle BVV-Fraktionen beschlossen wurde. Mit 100.000 Euro werden ehrenamtliche Projekte in diesem Jahr gefördert. Knapp 80.000 Euro davon wurden schon für 39 Projekte bewilligt. Die größten Beträge i.H. von 5.000 Euro gingen dabei an die Freiwillige Feuerwehr Lichtenberg für Bekleidung und an Wir für Malchow e.V. für die ehrenamtliche Sanierung der Dorfkirche. Der kleinste Betrag ging an die AWO zum Kauf von Farbe für ein Malprojekt. Alle Projekte machen unseren Bezirk vielfältiger und attraktiver.

Die verbliebenen 20.000 Euro sollen speziell an Kinder- und Jugendprojekte vergeben werden. Das Besondere daran ist, dass über die Vergabe der Gelder auch eine Kinder- und Jugendjury entscheiden wird. Da für diese Zielgruppe die Vorbereitung etwas aufwändiger ist und die Jurymitglieder gerade Ferien haben, wird die entscheidende Jurysitzung erst nach den Ferien stattfinden. Ich bin schon gespannt, welche Projekte hier zur Auswahl stehen und wofür die Kinder und Jugendlichen sich entscheiden werden.

Auch unsere Stadtteilarbeit hat im vergangenem Jahr weiter Fahrt aufgenommen. Den Höhepunkt bildeten unsere fünf Stadtteilkonferenzen. Auf diesen gut besuchten Konferenzen traf sich ein Großteil der Zivilgesellschaft der jeweiligen Bezirksregionen und hat über aktuelle und zukünftige Herausforderungen debattiert. Die Ergebnisse waren sehr aufschlussreich und werden in unsere Bezirksregionenprofile einfließen. Diese werden noch dieses Jahr fertiggestellt und geben dann einen umfassenden Überblick über alles, was zu den fünf Bezirksregionen bekannt ist. Dabei geht es nicht nur um statistische Daten, sondern auch um qualitative Themen wie Nahversorgung, Wohnverhältnisse, Haushaltseinkommen und vieles mehr. Damit verfügt das Bezirksamt über eine sehr fundierte Datengrundlage für die weitere sozialräumliche Planung der nächsten Jahre.

Auch waren wir fleißig und haben einen umfangreichen Wegweiser zur Bürgerbeteiligung aufgestellt. Darin sind 81 (!) Möglichkeiten für Bürger*innen aufgeführt, sich in die bezirklichen Prozesse einzumischen und ihr Wissen einzubringen. Diese Zahl zeigt, dass Lichtenberg bei diesem Thema schon sehr weit ist. Unser Vorzeigemodell bleibt dabei der Lichtenberger Bürgerhaushalt. Hier haben wir die Prozesse neu sortiert, damit die Anliegen der Bürger*innen schneller bearbeitet werden. Die Zahl der erst über einen langen Zeitraum realisierten Vorhaben hat sich deutlich reduziert. Die große Herausforderung für das nächste Bezirksamt wird sein, neue Bevölkerungsgruppen für die Teilnahme am Bezirkshaushalt zu gewinnen.

Beim Aufbau einer Leitstelle für die Demenzfreundliche Kommune sind wir auch einen großen Schritt weiter gekommen. Auf unser Interessenbekundungsverfahrens haben sich zwei Träger gemeldet, woraufhin sich die Jury für die Volkssolidarität entschieden hat. Dieser kommt nun die Aufgabe zu, die Leitstelle in den kommenden zwei Jahren aufzubauen. Ähnlich wie bei der Freiwilligenagentur ist es hier die vordergründige Aufgabe, ein Netzwerk zwischen den im Bereich Demenz arbeitenden Einrichtungen im Bezirk zu knüpfen. Es soll der Erfahrungs- und Wissensaustausch verbessert werden und auch zur Aufklärung und Enttabuisierung dieses Themas beigetragen werden. Die Zahl der Demenzkranken wird mit der steigenden Lebenserwartung der Lichtenberger*innen weiter zunehmen. Mit der Leitstelle schaffen wir hier nun frühzeitig die notwendigen Strukturen, um darauf vorbereitet zu sein.

Eines meiner Herzensthemen ist die fortschreitende Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung. Kurz vor Ende der letzten Legislaturperiode wurde 2011 ein Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf kommunaler Ebene beschlossen, der bis 2015 reichte. Augenblicklich schreiben wir diesen Aktionsplan fort. Ziel ist es, ebenso wie beim letzten Mal, noch vor Ende der Legislatur den Fahrplan für Inklusion in Lichtenberg der kommenden Jahre aufzustellen.

Unser jüngster Erfolg ist die deutschlandweit erste Evaluierung eines unserer Bürgerämter nach der nueva-Methode. Das Besondere an dieser Methode ist, dass die Evaluation durch Menschen mit Behinderung erfolgt. Denn diese erleben die vorhandenen Barrieren in unserem Bürgeramt und bei den Gesprächen mit den dortigen Mitarbeiter*innen direkt durch eigenes Erleben. Das ist innovativ und lebensnah. Die Evaluation war erfolgreich und die Ergebnisse werden in die Abläufe der anderen Bürgerämter einfließen. Im September bekommen wir diesen Schritt ein Signet überreicht.

Als Wirtschaftsstadträtin habe ich das Bezirkliche Bündnis für Wirtschaft und Arbeit wiederbelebt. Hierzu habe ich Sie in den vergangenen Newslettern regelmäßig auf dem Laufenden gehalten. Aktuell hat das Steuerungsgremium gerade 10 Beschäftigungsprojekte unserer Bündnismitglieder befürwortet. Im nächsten Schritt entscheiden die Programmverantwortlichen auf Landesebene über die Bewilligung der zugehörigen Anträge. Ich bin zuversichtlich! Die Zusammenarbeit von Unternehmen, Hochschulen, dem Bezirksamt und sozialer Träger fördert eine stark praxisorientierte Qualität der Projektanträge. Dies kommt auch den Menschen zugute, die dann von den Projekten profitieren werden.

Auch die Unternehmergespräche gingen in den letzten Monaten weiter. Eine besondere Herausforderung ist das Gewerbegebiet Herzbergstraße. Hier treffen so viele verschiedene Interessen aufeinander, dass es schwierig ist, einen Ausgleich zu finden. Es gibt viele tolle und (auch sozial) engagierte Unternehmer*innen mit guten Ideen, die manchmal leider nicht mit dem Baurecht und der Sicherung des produzierenden Gewerbes vereinbar sind. Viele Gewerbetreibende und Lichtenberger*innen – auch in der Bezirksverordnetenversammlung – sähen hier gerne mehr Kunst und Kultur. Doch mit Kunst und Kultur würden die Grundstückspreise steigen und das bestehende produzierende Gewerbe würde verdrängt. Und mit ihm die Arbeitsplätze. Gentrifizierung gibt es auch in der Wirtschaft. Aus anderer Richtung gibt es das Drängen – insbesondere von Spekulanten – freie Gewerbeflächen in Wohngebiete umzuwandeln. Das würde die Gewerbegebiete aber Stück für Stück zerfressen. Denn die Bewohner*innen von Morgen wären die ersten, die sich über den Lärm der Tischlerei und die Gerüche der Fleischerei nebenan beschweren würden. Auch im Falle von Wohnungsbau würden die Grundstückspreise stark anziehen. Ich werde mich deshalb weiterhin dafür einsetzen, dass die bestehenden Gewerbebetriebe in der Herzbergstraße langfristig vor solchen Entwicklungen geschützt werden und sich für die vorhandenen Brachflächen passende Unternehmen des produzierenden Gewerbes finden. Denn die zu uns ziehenden Menschen brauchen nicht nur Wohnungen – sie brauchen auch Arbeitsplätze. Wir müssen beides im Blick behalten. Für Wohnen und Kunst müssen wir andere Standorte finden.

Im Januar dieses Jahres haben wir beschlossen, ein betriebliches Mobilitätskonzept für die Lichtenberger Verwaltung aufzustellen. Unsere Klimaschutzbeauftragte arbeitet gerade zusammen mit einem externen Dienstleister daran. Ziel soll es sein, den CO²-Ausstoß durch Dienstfahrten und Pendlerverkehr zu senken. Dazu wird ein innerbetriebliches Mobilitätsmanagement entwickelt, das auch Veränderungen in unserem Fuhrpark mit einschließt. Die Herausforderung dabei ist, modernere Fortbewegungsmittel zu finden, die dennoch den betrieblichen Anforderungen entsprechen und unterm Strich auch betriebswirtschaftlich vertretbar sind.

Bei dieser kleinen Bilanz dürfen auch die Bezirksfinanzen nicht fehlen. Hier bin ich als Finanzstadträtin für den Haushaltsplanentwurf zuständig, der von der Bezirksverordnetenversammlung beschlossen werden soll. Im vergangen Jahr hatte ich hier mein Gesell*innenstück abzuliefern: den Haushaltsplan 2016/17. Wie seit Beginn der Legislaturperiode üblich haben wir den Schwerpunkt der Investitionen auf Schulsanierungen und -Erweiterungen im Bezirk gelegt. Dies ist gleich aus zwei Gründen notwendig: Der Investitionsstau ist mit 80 Mio. Euro noch immer sehr groß und gleichzeitig steigen die Schüler*innenzahlen aufgrund von Geburten und Zuzügen rasant an. Wir haben aber auch in Grünanlagen, Spielplätze und Radwege investiert, um unser Ziel des Familienfreundlichen Bezirks nicht nur auf Schulbauten zu reduzieren. Hinzu kommen weitere Projekte wie zum Beispiel die Freiwilligenagentur, die weiter oben schon beschrieben wurden. Der Haushaltsplanentwurf wurde am Ende – um mehrere Auflagenbeschlüsse ergänzt – von allen Fraktionen der Bezirksverordnetenversammlung getragen. Das ist nicht selbstverständlich und zeugt von seiner Qualität.

In diesem Jahr wurden dann der Ergänzungshaushalt 2016 und der Nachtragshaushalt 2017 der Bezirksverordnetenversammlung vorgelegt. Über den Nachtragshaushalt berät momentan noch der Hauptausschuss. Diese Gelder sollen für noch mehr Familienfreundlichkeit und für eine wachsende Infrastruktur verwendet werden. Wir werden außerdem prüfen, inwieweit wir den Kitaausbau weiter fördern können.

Mir ist bei dem Thema besonders wichtig, dass wir verantwortungsvoll mit den Geldern umgehen. Das heißt, Überschüsse erst dann auszugeben, wenn wir sie auch sicher zur Verfügung haben. Es gibt leider Bestrebungen, in Erwartung künftiger Überschüsse schon im Voraus mehr Geld auszugeben, als wir haben. Diesen Bestrebungen werde ich mich auch in Zukunft entgegen stellen. Im Moment können wir bewusst und frei unsere politischen Schwerpunkte finanzieren. Ich möchte nicht, dass wir mit unseren Bezirksfinanzen wieder ins Minus geraten und unsere Gestaltungsspielräume verlieren.

 

Monteiro auf Hochtouren – der neue Newsletter ist erschienen

Liebe Lichtenbergerinnen und Lichtenberger,

hier erhalten Sie meinen aktuellen Newsletter, den Sie hier herunterladen können: Einfach hier klicken (PDF)!

All jenen, die sich für meinen Stil als Bezirksbürgermeisterin interessieren, möchte ich den Text ab Seite 7 besonders ans Herz legen.

Wie immer freue ich mich über Ihre Hinweise und Anregungen, gern auch zu weiteren Schwerpunktsetzungen in einem der nächsten Newsletter.

Den Newsletter können Sie gerne an andere Interessierte weitergeben. Falls Sie den Newsletter künftig bequem per Mail zugesandt haben möchten, können Sie einfach eine Nachricht an bezirksbuergermeisterin@lichtenberg.berlin.de schicken. Viel Spaß beim Lesen!

Pressemitteilung: Vorschläge für den Frieda-Rosenthal-Preis 2016 jetzt einreichen!

Auch in diesem Jahr sucht die SPD Lichtenberg Menschen, die sich in außergewöhnlicher Weise für das demokratische Gemeinwesen und eine solidarische Nachbarschaft engagiert haben. Alle Lichtenbergerinnen und Lichtenberger sind daher aufgerufen, bis zum 22. August 2016 eine Preisträgerin oder einen Preisträger für den mit 100 € dotierten Preis vorzuschlagen.
Die Vorschläge sollten den Namen und die Kontaktdaten der vorgeschlagenen Person sowie eine kurze Begründung enthalten und können per Post (Rathausstraße 7, 10367 Berlin) oder E-Mail (info@spd-lichtenberg.de) an die SPD Lichtenberg geschickt werden. Eine Jury wird dann die Vorschläge bewerten.

Mit dem Frieda-Rosenthal-Preis werden jedes Jahr Menschen geehrt, die sich besonders für das demokratische Gemeinwesen in Lichtenberg engagieren. Dabei ist es nicht ausschlaggebend, ob der oder die Vorgeschlagene haupt- oder ehrenamtlich tätig ist.

In den vergangenen Jahren wurden Beate Held, Andreas Wächter, Eugenia Schatz, Evelin Pakosta, Hans Küchler, Olaf Ruhl und Anna-Franziska Schwarzenbach mit dem Frieda-Rosenthal-Preis ausgezeichnet. (Weitere Infos zu Frieda Rosenthal und den Preisträgern: http://de.wikipedia.org/wiki/Frieda_Rosenthal).

Der Preis wird seit dem Jahr 2009 von der Lichtenberger Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro gestiftet, die zugleich die Patin für den Stolperstein ist, der in der Fanningerstraße 53 an Frieda Rosenthal erinnert.

Die Namensgeberin des Preises, Frieda Rosenthal, arbeitete im Amt für Sozialfürsorge in Lichtenberg und seit 1929 als Stadträtin im Bezirksamt Mitte. 1933 gehörte sie zu den ersten, die von den Nazis aus dem Bezirksamt entlassen wurden. Von 1924 bis 1933 war sie für Lichtenberg und später für Kreuzberg Mitglied der Berliner Stadtverordnetenversammlung. Nach der Machtergreifung der Nazis leistete sie aktiven Widerstand gegen das Regime. Am 19. August 1936 wurde Frieda Rosenthal verhaftet, in strenge Einzelhaft genommen und brutal verhört. Weil sie fürchtete, ihre Mitstreiter verraten zu haben, setzte sie am 15. Oktober 1936 ihrem Leben ein Ende.

Die Verleihung des Frieda-Rosenthal-Preises 2016 wird am Freitag, dem 02. September 2016, ab 17:30 Uhr im Rahmen des jährlichen Septemberfeuers der SPD Lichtenberg, im Garten des Nachbarschaftshauses ORANGERIE des Kiezspinne FAS e.V., stattfinden.
Hierbei erwartet die Gäste ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie mit Hüpfburg, Sackhüpfen, Tauziehen, Slack-Line, Kindermalen, Lagerfeuer und Stockkuchen und Live-Musik von „unbekannt verzogen“, zu dem alle Lichtenberginnen und Lichtenberger mit Kind und Kegel herzlich eingeladen sind.

Pressemitteilung: Vorschläge erwünscht: Wer soll die Bürgermedaille bekommen?

Die Bürgermedaille vom letzten Jahr

Bild: Bezirksamt Lichtenberg

Sie helfen, packen an oder sind für andere Lichtenberger da… – ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger sind das Rückgrat unserer Gesellschaft! Sie zu ehren und auszuzeichnen ist das Anliegen der Lichtenberger Bürgermedaille, die der Bezirk in diesem Jahr bereits zum 13. Mal verleiht. Bis zum 15. September 2016 können Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen werden, die sich durch langjähriges oder herausragendes ehrenamtliches Engagement in Lichtenberg verdient gemacht haben.

Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD) wird die Bürgermedaille am 18. November in der kürzlich neu eröffneten Jugendherberge am Ostkreuz verleihen.
Für die Vorschlagsphase wirbt sie: „Zögern Sie nicht und schlagen Sie einen besonders engagierten Menschen vor, der es verdient hat, ausgezeichnet zu werden. Ohne freiwilliges und ehrenamtliches Engagement von Lichtenbergerinnen und Lichtenbergern wäre unser Bezirk um einiges ärmer. Freiwilliges und ehrenamtliches Engagemement machen unseren Bezirk bunt, menschlich und spannend“

Die Bürgermedaille wird auf Vorschlag des Freiwilligenrates vom Bezirksamt verliehen.
Vorschläge mit einer schriftlichen Begründung können bei Sabine Iglück per Fax: 90 296 – 773526 oder per E-Mail: sabine.iglueck@lichtenberg.berlin.de eingereicht werden.
Ein entsprechendes Formular befindet sich zudem auf der Internetseite des Bezirksamtes unter:
ba-lichtenberg/auf-einen-blick/buergerservice/gemeinwesen/artikel.299602.php#medaille

Weitere Informationen:
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Organisationseinheit Sozialraumorientierte Planungskoordination
Telefon: (030) 90296-3526 | Telefax: (030) 90296-773526 | E-Mail

Pressemitteilung: Geld für schönere Kieze: Anträge bis 29. April 2016 stellen

Engagierte Menschen, die durch ihre Arbeit oder mit Projekten dazu beitragen, die öffentliche Infrastruktur in der Nachbarschaft aufzuwerten oder zu verbessern, können beim Bezirksamt Lichtenberg bis zum Freitag, 29. April 2016 Geld beantragen, das vom Berliner Senat für diesen Zweck bereitgestellt wird. Der Senat will damit ehrenamtliches Engagement im Bereich der sozialen Stadtentwicklung unterstützen.

Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD) ermutigt alle engagierten Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler dazu: „Wir wollen, dass Schulen, Schulstationen, Sportflächen, Kindertagesstätten, Jugendfreizeiteinrichtungen, Kinderspielplätze, Senioreneinrichtungen, Stadtteilzentren, Nachbarschaftsheime, Selbsthilfekontaktstellen und Grünflächen aufgewertet und verbessert werden. Deshalb vergeben wir beispielsweise Geld für Farben, die zum Renovieren gebraucht werden, für Saatgut, um Beete zu bepflanzen, oder um die Stadtteile von Müll und Unrat zu befreien und unsere Stadt sauberer zu machen. Bitte beteiligen Sie sich!“

Um möglichst viele Aktivitäten zu fördern, werden nur Projekte bis zu einer Höhe von maximal 2.000 Euro berücksichtigt. Die Antragstellerinnen und Antragsteller müssen sich ehrenamtlich und mit eigenen Leistungen in Form von Zeit, Kraft oder Geld an dem geplanten Vorhaben beteiligen. Alle formlosen Anträge auf finanzielle Unterstützung müssen bis spätestens 29. April geschickt werden an: Bezirksamt Lichtenberg, Steuerungsdienst, 10360 Berlin. Die Anträge müssen Zweck, Art und Umfang sowie Zeitrahmen und Kosten des Vorhabens enthalten. Anträge, die später eingehen, können leider nicht mehr berücksichtigt werden.

Ein Vordruck steht im Internet zur Verfügung: http://tinyurl.com/hwqebjm

Um die Anträge zügig bearbeiten zu können, sind unbedingt weitere Angaben notwendig:

  • Post- und Mail-Adressen der Antragsteller sowie eine Telefonnummer, unter der sie tagsüber erreichbar sind;
  • Kontoangaben (Kontoinhaber, Kreditinstitut der Mittelempfänger, sowie IBAN und BIC)

Weitere Informationen:
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Steuerungsdienst,
Christine Pöhlmann
Telefon: (030) 90296-3511 | E-Mail

Meinen Dank an die Ehrenamtlichen

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… Die erste Kerze haben wir bereits entzündet – viele nehmen sich jetzt die Zeit, um auf das vergangene Jahr zurück zu schauen. Was haben Sie dieses Jahr erreicht? Was ist gut gelaufen und was hätte besser klappen können? Auch mich beschäftigen diese Fragen, vor allem mit Blick auf unseren schönen Bezirk.
Ich möchte das Jahresende dazu nutzen, um Danke zu sagen. Vor allem bei den vielen Menschen, die mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit unser Lichtenberger Gemeinwesen unterstützen. Danke für Ihre Entschlossenheit und Ihre Ausdauer, für Ihre Fantasie und Ihr Einfühlungsvermögen, für all Ihre Talente und Fähigkeiten, die Sie in Ihre freiwilligen Aufgaben einbringen. Danke, dass Sie Ihr Bürgersein auch als Aufforderung verstehen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Mein Dank und der Dank des Bezirkes gilt aber auch Ihren Familien und Freunden, die sie bei Ihrem Engagement begleiten und unterstützen.

 

Im Amt der Bezirksbürgermeisterin und ebenso in der jahrelangen Arbeit davor sind mir viele engagierte Persönlichkeiten begegnet, die sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise für ihre Nachbarschaft und das Gemeinwesen einsetzen. Vielen von Ihnen unterstützen hilfebedürftige Menschen – sowohl gesundheitlich in der Pflege als auch in schwierigen Lebenssituationen. Sie geben Hoffnung und Perspektiven. Lichtenberg hat eine lebendige Vereinslandschaft, in der die Freizeit organisiert und das gesellschaftliche Leben zusammengehalten wird. Es gibt den Sport, die Theater- und Karnevalsgruppen, die Jugendclubs und vieles andere mehr. Die Freiwillige Feuerwehr sorgt ehrenamtlich für Brandsicherheit und rettet Menschenleben. Aber auch alle anderen Ehrenamtlichen schützen mit ihrer Tätigkeit ein Stück weit das Leben derjenigen, um die sie sich kümmern.

Jedes Jahr zeichnet das Bezirksamt Lichtenberg einige dieser engagierten Lichtenbergerinnen und Lichtenberger aus.

Herr Tanyildiz hält die Urkunde hoch.

Herr Tanyildiz hält die Urkunde hoch.

So hat Ende September die OTA-Stiftung den Lichtenberger Integrationspreis für ihr besonderes Engagement bei der Ausbildung von Menschen mit Migrationshintergrund erhalten. Das deutsch-türkische Unternehmen der Familie Tanyildiz bildet in 22 Lehrberufen aus und richtet die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten individuell auf die Möglichkeiten von körperlich, geistig und sozial benachteiligten Jugendlichen aus, von denen viele einen Migrationshintergrund haben. Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung haben die jungen Menschen erstmals überhaupt eine Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

 

Einen Sonderpreis für ihr außergewöhnliches Engagement bei der Einrichtung der Notunterkunft für Geflüchtete in Karlshorst erhielten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Initiative „Lichtenberg hilft“, die Evangelische Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lichtenberg und der DRK Kreisverband Müggelspree e.V. ebenfalls im September. Der Preis wurde gemeinsam vom Regierenden Bürgermeister Michael Müller und mir überreicht. Die Preisträger hatten es innerhalb weniger Tage geschafft, vergleichsweise reibungslos rund 1.000 geflüchtete Menschen in die Notunterkunft einzuquartieren. Das war ein wichtiges Signal, was nach ganz Berlin ausgestrahlt hat.

 

Außerdem möchte ich an dieser Stelle noch einmal das Unternehmen des Jahres erwähnen – das Zementwerk Berlin an der Rummelsburger Bucht. Das Unternehmen bildet mit besonderer Sorgfalt Nachwuchskräfte aus, hat immer auch die Familien der Beshcäftigten im Blick und kümmern sich darum, dass ihre Mitarbeiter gesund bleiben. Auch in der Umwelttechnik arbeitet das Zementwerk mit höchsten Standards. Solche Unternehmen sind Vorbilder für die ganze Branche und prägen den Ruf Lichtenbergs als familiengerechter Bezirk.

 

In diesem Jahr durfte ich erstmals die zehn vom Lichtenberger Freiwilligenrat ausgewählten Preisträger für die Lichtenberger Bürgermedaille auszeichnen. Viele von ihnen sind mir durch ihr jahrelanges Engagement auch persönlich bekannt. An dieser Stelle möchte ich sie Ihnen noch mal kurz vorstellen:

Jürgen Hohlwein – Von Mai bis Oktober kann man ihn draußen treffen, denn Jürgen Hohlwein ist gern an der frischen Luft unterwegs. „Nicht ohne sein Fahrrad“ scheint dabei sein Leitspruch zu sein. Seit mehr als acht Jahren radelt Jürgen Hohlwein in den milderen Jahreszeiten durch Berlin und das Umland. Mehr als 30 Seniorinnen und Senioren begleiten ihn oft dabei und halten sich dadurch fit. Für sie fährt Jürgen Hohlwein vorher die Wege ab, plant die Routen und organisiert die Touren. Tradition hat auch die stets gut besuchte Jahresabschlussfeier in der Seniorenbegegnungsstätte Warnitzerstraße: Dort zeigt Jürgen Hohlwein den von ihm gedrehten Film mit den Höhepunkten des Radeljahres, die er mit selbst gedichteten Reimen und Episoden untermalt.

 

Das Ehepaar Ursula und Siegfried Bardtholdt – Seit Jahren investieren die Eheleute Ursula und Siegfried Bardtholdt viel Zeit und Kraft für alles rund um die koptisch-orthodoxe Kirche Berlin am Rodeliusplatz: Sie hämmern und bohren, um das Kirchgebäude zu erhalten, sie pflegen den großen Kirchgarten, damit alles wächst und grünt, sie beantragen Gelder, sammeln Spenden, vermitteln Hort- und Schulplätze und organisieren zudem kulturelle Veranstaltungen und Konzerte. Aber auch für die Gemeindemitglieder sowie für interessierte Berliner, für Flüchtlinge oder obdachlose Menschen engagieren sich Ursula und Siegfried Bardtholdt und haben für alle stets ein offenes Ohr.

 

Wolfgang Horn – In Hohenschönhausen ist er bei Groß und Klein bekannt: Wolfgang Horn ist ein wandelndes Auskunftsbüro, ein Ansprechpartner in allen Lebensbereichen und ein fleißiger Netzwerker dazu. In Eigenregie hat er beispielsweise Sponsoren gesucht und Künstler organisiert, damit die ehemals grauen Kästen von Post, Vattenfall und Kabel Deutschland in bunten Farben erstrahlen können. Bei den Hohenschönhausenerinnen und Hohenschönhausenern kam diese Aktion prima an.

 

Dr. Bärbel Laschke – 2005 ist die Interessengemeinschaft Geschichtsfreunde Karlshorst im Verein Kulturring in Berlin gegründet worden. Seither ist Dr. Bärbel Laschke als besonders aktives Mitglied nicht mehr aus der Gruppe wegzudenken: Als Teamleiterin verantwortet sie den thematischen Jahreskalender „Berlin Karlshorst“, der 2015 bereits zum zehnten Mal erschienen ist. Auch hat sie die dreibändige Publikumsreihe „Denkmale Karlshorst“ maßgeblich mitgeprägt. Außerdem veranstaltet Dr. Bärbel Laschke Ortsführungen und hält Vorträge. Für Gäste ist sie eine stark nachgefragte Gesprächspartnerin. Ihre Aktivitäten reichen weit über Karlshorst hinaus und ihre Anregungen wirken wie ein Motor, der andere motiviert, ihr Umfeld mitzugestalten.

 

Ly Le Thi – Vor einigen Jahren kam sie zum ersten Mal in „Leos Hütte“ – seither ist der Kontakt nicht mehr abgebrochen: Ly Le Thi versorgt die Jugendfreizeit-einrichtung regelmäßig und kostenfrei mit Pflanzen und Blumen für den Innen- und Außenbereich und hat 2014 die Jugendlichen mit Rat und Tat bei einem Schulgartenwettbewerb unterstützt. Und auch ihr Heimatland Vietnam und dessen Kultur bringt sie den Mitarbeitern und Besuchern von Leos Hütte nahe. Weil Liebe bekanntlich durch den Magen geht, kocht Ly Le Thi landestypische Gerichte und bietet sie gegen eine Spende an. Die Einnahmen hat sie anschließend einem Kindergarten in ihrem vietnamesischen Dorf überbracht.

 

 

Dr. Irmgard Steiner engagiert sich seit den 1990er Jahren auf vielfältige Art und Weise im Bezirk Lichtenberg. Ihre „soziale Heimat“ ist dabei die Volkssolidarität, bei der sie seit 15 Jahren Vorsitzende einer Ortsgruppe ist. Seit 2002 organisiert sie zudem das sozial-kulturelle Leben von 128 Mitgliedern durch gesellige Nachmittage für kranke und einsame MitbürgerInnen sowie Fahrten und Diskussionsrunden zu aktuellen politischen Themen. Seit 2002 ist Dr. Irmgard Steiner Mitglied des Bezirksvorstandes Lichtenberg, und seit 2008 seine Vorsitzende. Sie vertritt den Verband der Volkssolidarität Lichtenberg im Bündnis Demokratie und Toleranz. Dr. Irmgard Steiner schafft es, das Ehrenamt mit Stolz und Freude zu leben, für andere erlebbar zu machen und sie somit zu motivieren, selbst aktiv ehrenamtlich tätig zu werden.

 

Wolfram Teutloff – 16 Jahre lang war Wolfram Teutloff ehrenamtlicher Schiedsmann für den Bezirk Lichtenberg. In dieser Funktion hat er zwischen streitenden Menschen geschlichtet, wenn diese sich gegenseitig beleidigt, leicht verletzt, sich bedroht oder Sachen des anderen beschädigt hatten. Vom ersten Januar 1999 bis zum 27. Oktober diesen Jahres hat er im „Schiedsamtsbezirk 4“ mehr als 50 Fälle betreut und zu einem guten Ende gebracht. Die Streitparteien sind meist dankbar, weil das Verfahren vor dem Schiedsamt unbürokratisch ist und sie dadurch Prozesskosten sparen. Auch bei so genannten „Tür-und-Angel-Fällen“ konnte Wolfram Teutloff etliche Male beratend helfen, so dass das eigentliche Schlichtungsverfahren vermieden werden konnten.

 

Evelin Pakosta – Seit 1991 engagiert sich Evelin Pakosta im Lichtenberger Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA e.V.). In den vergangenen vier Jahren hat sie dort auch im Vorstand mitgewirkt. Von 1999 bis 2001 war sie Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung, seit 2008 agiert sie dort als Bürgerdeputierte. Evelin Pakosta hat 2006 zusammen mit anderen sozial engagierten Personen das interkulturelle Begegnungszentrum „Neli-Treff“ im Weitlingkiez gegründet. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Angeboten hat es dazu beigetragen, den Kiez und die Nachbarschaft zu beleben. Zudem ist Evelin Pakosta seit 2008 als Beisitzerin im Vorstand der Kiezspinne FAS e.V. tätig. Vor allem für ältere Menschen organisiert sie einmal monatlich den „Besonderen Freitag“ im Nachbarschaftshaus „Orangerie“. Kurzum: Evelin Pakosta setzt sich mit ihrer gesamten Person auf besondere und außerordentlich engagierte Weise für das gemeinsame Miteinander in unserer Gesellschaft ein.

 

Beate Liehr – Beate Liehr ist seit 1995 Mitglied im Bürgerverein Fennpfuhl e.V. und seither in diesem Stadtteil ehrenamtlich sehr aktiv. Sie setzt sich insbesondere für Menschen mit Migrationsgrund und für die Belange ausländischer Mitbürgerinnen und –bürger ein. Seit Bestehen des Lichtenberger Kiezfonds leitet sie in ihrem Kiez mit großem Engagement die Bürgerjury. Zusätzlich hat Beate Liehr im Stadtteilzentrum Fennpfuhl über viele Jahre hinweg Veranstaltungen für Frauen vorbereitet und geleitet. Darüber hinaus ist sie eine aktive Vorleserin und ein engagiertes Mitglied im Förderverein der Lichtenberger Bibliotheken.

 

 

Irene Melzer – Schon 1976 begann Irene Melzer im Seepark Karlshorst mit ihrer Gemeinwesenarbeit. Dabei stand und steht ihr Engagement immer im Zeichen von sozialen Projekten, oft ging es dabei um Kinderarmut. 2010 initiierte sie ein generationsübergreifendes Nachbarschaftsprojekt: Immer mittwochs treffen sich dabei junge und alte Karlshorsterinnen und Karlshorster im Seepark, um gemeinsam Kaffee zu trinken und Kultur zu genießen. Irene Melzer hat Kontakt zu Schulen und Musikern, kennt Chöre und Bands und holt diese auf die Bühne im Grünen. Gäste spenden nach der Veranstaltung. Mit diesem Geld konnten bereits mehrere Vorhaben finanziell unterstützt werden. Aktuell engagiert sich Irene Melzer vor allem in der Notunterkunft Karlshorst. Ihr neuester Plan: Die Seeparkfamilie mit den geflüchteten Menschen zusammen zu bringen.

 

Für dieses Jahr endete der Reigen der Preisträger am vergangenem Donnerstag: Ich durfte den 1. Lichtenberger Inklusionspreis verleihen. Damit würdigen wir das Engagement jener Bürger, Träger, Unternehmen und Initiativen in der Behindertenhilfe, die Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit geben, ihr eigenes Leben aktiv und selbstbestimmt zu gestalten. In diesem ersten Jahr steht der Preis unter dem Motto „Stärkung der sozialräumlichen Infrastruktur“.

Den Preis haben sich die beiden Preisträgerinnen Doreen Kröber und Heidi Schulze mehr als verdient.

Heidi Schulze hat maßgeblich dazu beigetragen, die KinderKiezKarten zu gestalten und mit ihrer herzlichen und offenen Art viele Kinder zum Mitmachen animiert. Gemeinsam haben sie die Barrierefreiheit von Spielplätzen überprüft. Regelmäßig engagiert sie sich auch im Bürgertreff „Gemeinsam im Kiez leben“. Dort unterstützt sie seit Jahren ein Projekt der Spastikerhilfe Berlin, in dem Angebote im Freizeit- und Bildungsbereich, Informationsveranstaltungen, Ausstellungen, Feste und Konzerte für Menschen mit Behinderung organisiert werden. Sie lebt den Gedanken der Inklusion aktiv.

 

Doreen Kröber setzt sich schon seit vielen Jahren als Vorsitzende des Bezirksschulbeirates für die Inklusion an den Lichtenberger Schulen ein. Ich habe sie stets als aufrechte und konstruktive Verfechterin von Schülerrechten kennen gelernt – auch über die Bezirksgrenzen hinaus. Sie kämpft dafür, dass alle ausreichend mit Schulhelferstunden versorgt werden/sind, macht sich stark für eine App, mit der autistischer Kinder kommunizieren können und setzt sich für inklusive Schulgebäude ein. Kurzum: Doreen Kröber ist im Bezirk ein Motor für Inklusion!

 

Auch im kommenden Jahr wird das Bezirksamt wieder besondere Leistungen würdigen: So wird am 4. März der Preises für Demokratie und Toleranz verliehen. Noch bis zum 31. Januar nimmt unsere Integrationsbeauftragte Bärbel Olhagaray dazu Vorschläge entgegen: baerbel.olhagaray@lichtenberg.berlin.de oder telefonisch unter 90296 3907.

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