Newsletter zu Ostern erschienen

Liebe Lichtenbergerinnen und Lichtenberger,

gerade noch rechtzeitig vor Ostern habe ich meinen aktuellen Newsletter fertigstellen können.

Sie können ihn hier herunterladen, einfach klicken. (PDF)

Mit diesem guten Gefühl verabschiede ich mich in die Feiertage und wünsche Ihnen natürlich gleichermaßen frohe und erholsame Ostertage mit den Menschen, die Ihnen wichtig sind.

Wie immer freue ich mich über Anregungen und Hinweise zu meinem Newsletter sowie über seine Weiterleitung an Interessierte. 🙂

Mit herzlichem Gruß

Birgit Monteiro

Pressemitteilung: Wie geht es weiter mit dem „Hubertusbad“?

Seit vielen Jahren wird in Lichtenberg diskutiert, was aus dem architektonischen Juwel an der Hubertusstraße werden kann. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, ist aber in einem beklagenswerten Zustand. Im vergangenen Jahr wurde deshalb ein Wettbewerbliches Dialogverfahren gestartet, bei dem interessierte Investoren in einem mehrstufigen Prozess ihre Ideen mit den Bestimmungen des Denkmalschutzes in Einklang bringen sollten. Der Gewinner dieses Verfahrens hätte das Bad mitsamt Grundstück dann kaufen und sein Konzept umsetzen können.

Im Zuge der Verhandlungen im Dialogverfahren ist deutlich geworden, dass die Interessen der potentiellen Investoren nicht mit den Anforderungen an den Denkmalschutz in Einklang zu bringen waren. Das Verfahren wurde daher ohne einen Verkauf beendet. Die Widerspruchsfrist gegen diese Entscheidung lief am 11. Oktober 2016 ab, ohne dass Widerspruch eingelegt wurde.

Bezirksstadtrat für Immobilien, Dr. Andreas Prüfer (Die Linke): „Der Erhalt dieses denkmalgeschützten Gebäudes steht für uns weiter im Vordergrund. Hier ist das Land Berlin als Eigentümer in der Pflicht, denn offenbar ist es privat nicht möglich, diese Anforderung zu erfüllen. Deshalb habe ich, als absehbar wurde, dass erneut kein Investor gefunden wird, vorgeschlagen, dass nun neue Wege gegangen werden und ein Projektmanagement installiert wird.“

Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD): Wir brauchen eine Strategie, die dem Wunsch der Lichtenbergerinnen und Lichtenberger nach einer Wiedereröffnung des denkmalgeschützten Gebäudes gerecht wird. Das Bezirksamt Lichtenberg hat daher den Senat aufgefordert, sich federführend an Erhalt und Sanierung des Bades zu beteiligen. Mit dieser Unterstützung könnte der Gebietsbeauftragte des Stadtumbaugebietes Frankfurter Allee Nord gemeinsam mit weiteren Akteuren ein tragfähiges Konzept zur Sanierung und Nutzung des ehemaligen Lichtenberger Stadtbades erarbeiten.“

Hintergrund:
Das ehemalige Stadtbad Lichtenberg (Hubertusbad) ist ein besonderes Bauwerk. Es wurde 1928 eröffnet – ein einzigartiges Zeugnis expressionistischer Architektur. Vieles von der ursprünglichen Innengestaltung, angefangen bei den türkisgrünen Kacheln bis hin zu den hölzernen Garderobenschränken, ist noch erhalten geblieben. Für etliche Lichtenberger und Lichtenbergerinnen ist das Stadtbad ein Teil ihrer Kindheit. Vor 25 Jahren schloss es. Seitdem verfällt das denkmalgeschützte Gebäude zusehends.

Mein Newsletter vor den Sommerferien ist erschienen

Die neueste Ausgabe meines Newsletters steht zum Herunterladen bereit. Einfach hier klicken (PDF)!

Den Newsletter können Sie gerne an andere Interessierte weitergeben.

Falls Sie den Newsletter künftig bequem per Mail zugesandt haben möchten, können Sie einfach eine Nachricht an bezirksbuergermeisterin@lichtenberg.berlin.de schicken.

Viel Spaß beim Lesen!

Licht an im Hubertusbad?

Erinnern Sie sich noch an unser Planschen vor dem Hubertusbad?

Erinnern Sie sich noch an unser Planschen vor dem Hubertusbad?

Schon zu meiner Zeit als Wahlkreisabgeordnete rund um die Frankfurter Allee habe ich mich sehr für den Erhalt und das Sanieren des Hubertusbades eingesetzt. Inzwischen hat der Liegenschaftsfonds ein Konzeptverfahren initiiert, dem sich bis Ende März ein Teilnahmewettbewerb angeschlossen hat. Die dort eingereichten Konzepte werden zurzeit ausgewertet und nach ihrer Machbarkeit beurteilt: In dem sogenannten Dialogverfahren, müssen die Bewerber ihre Konzepte peu à peu verfeinern. Dieses Verfahren soll im November 2015 abgeschlossen sein. Die verbleibenden Bewerber werden dann aufgefordert, ein förmliches Angebot abzugeben. Wer den Zuschlag erhält, soll im September 2016 entschieden werden.

Zum Tag des offenen Denkmals war das Licht an im Hubertusbad

Am 13. und 14. September 2014 öffneten anlässlich des Tages des offenen Denkmals Mitglieder des Fördervereins Stadtbad Lichtenberg die Türen des Lichtenberger Hubertusbades.

Auch ich bin Mitglied des Vereins und war am Sonntag selbst mit vor Ort. So konnte ich mich davon überzeugen, welche große Anziehungskraft das seit 1991 geschlossene Bad immer noch auf die Menschen hat.

Bei Vorträgen und Führungen informierte der Verein die Besucherinnen und Besucher über die abwechslungsreiche Geschichte des Bades, den aktuellen baulichen Zustand und zukünftige Planungen. Der Andrang war so groß, dass weitere Termine im September und Oktober angeboten werden sollen.

 

Licht an im Foyer: 85. Jahrestag der Eröffnung des Stadtbades Lichtenberg

In Absprache mit meinem Sprecherkollegen in der Initiative „Licht an im Hubertusbad“, Frank Tessmann, wurde ich Mitglied im neugegründeten Förderverein Stadtbad Lichtenberg e.V.

Dies soll eine enge Abstimmung zwischen Initiative und Förderverein sicherstellen. Denn nur gemeinsam sind wir stark und haben die Chance, eine Sanierung des Hubertusbades zu erreichen.
Am Fr., 24.05.13, lud der Förderverein Stadtbad Lichtenberg e.V. Weiterlesen

Öffentliches Baden vor dem geschlossenen Hubertusbad

(Foto: Anne Meyer)

68 Bürger beteiligten sich am 15.08.12 an einer ungewöhnlichen Aktion der Initiative „Licht an im Hubertusbad“. Sie kamen mit Kinderbadewannen und Schüsseln, in Badeanzügen und -mänteln, mit Badekappen und Taucherbrillen. Birgit Monteiro, Sprecherin der Initiative: „Wir sind keine Träumer, sondern Realisten und weisen mit dieser Aktion auf den schlechten baulichen Zustand des Hubertusbades hin.“ Tatsächlich hatten im Jahr 2010 noch hunderte Freunde des Bades an einer Führung teilgenommen, bei der es keinerlei Beschränkungen gab. Das Gebäude war zum damaligen Zeitpunkt in allen Etagen und Winkeln begehbar. Im Jahr 2011 gelang es zum „Tag des offenen Denkmals“ nur noch unter strengsten Auflagen ins Bad zu kommen. Besucher durften lediglich das Erdgeschoss und das auch nur mit Helm und in Kleinstgruppen sowie unter Begleitung von Ordnern betreten. Weiterlesen

Noch immer kein Licht im Hubertusbad! Deshalb am Mi., 15.08.12, 17 Uhr: Öffentlich baden vor dem geschlossenen Bad!

2.385 Menschen haben im letzten Jahr für die Sanierung und Wiederbelebung des Lichtenberger Hubertusbades unterschrieben.
Zum Tag des Offenen Denkmals im September 2011 organisierte die Initiative „Licht an im Hubertusbad“ Führungen durchs Bad, mehrere hundert Menschen nahmen dieses Angebot an.
Das Interesse war so riesig, dass es an diesem Tag nicht alle Besucher ins Bad schafften.
Auch in diesem Jahr gingen und gehen bei mir unzählige Besichtigungs- und Unterstützungsanfragen ein.
Allerdings verwehrt der Liegenschaftsfonds den Zugang zum Bad. Das Hubertusbad verfällt weiter. Wir sehen nicht tatenlos zu und protestieren:
Mi., 15.08.12, 17 Uhr, vor dem Hubertusbad in Lichtenberg, Hubertusstraße 47-49: Öffentlich baden vor dem geschlossenen Bad!
Mit Plastebadewannen, Schwimmreifen, Badekappen, Seifenblasen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Seien Sie bitte mit dabei und fordern mit uns: Licht an im Hubertusbad!
Birgit Monteiro, Sprecherin der Initiativgruppe „Licht an im Hubertusbad“

 

Protokoll der 2. Hubertusbadkonferenz am 21.02.2012

Tagungsort: Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek, Frankfurter Allee 149, 10365 Berlin

Teilnehmer: Bezirksbürgermeister Andreas Geisel, Bezirksstadträte Wilfried Nünthel und Dr. Andreas Prüfer, Herr Umland und Herr Suske vom Liegenschaftsfond, Sprecher der Initiative „Licht an im Hubertusbad“, Birgit Monteiro, Sebastian Schlüsselburg, Frank Tessmann und Michael Metze, der potenzielle Investor Prof. Sebastian Wagner

Beginn: 19:00 Uhr

Ende: 20:45 Uhr

Teilnehmerzahl: 109

Protokoll: Laura Hüttig

 

Verlauf der Konferenz: 

1. Begrüßung der Gäste durch Birgit Monteiro.

 

2. Herr Umland und Herr Suske beginnen mit dem ersten Beitrag:

Der Liegenschaftsfond ist prinzipiell bereit, das Hubertusbad an einen geeigneten Investor zu verkaufen. Die Schwierigkeit liegt nur darin, einen solchen Investor auch zu finden. Ein Großteil der potenziellen Käufer sind mit dem Erwerb des Bades nur auf einen schnellen Profit aus, welcher sich aber mit dem denkmalgeschützten Bad schwer realisieren lässt, zumal das Gebäude weiterhin eine öffentliche Funktion inne haben sollte.

Der Liegenschaftsfond ist also weiterhin auf der Suche nach einem geeigneten Käufer der ein passendes Konzept für das Bad entwickelt hat. Dieses Konzept müsste dann vom Bezirk beraten und genehmigt werden und dann könnte das Hubertusbad auch verkauft werden.

Allerdings wurde auch unmissverständlich klar gemacht, ein Bad, so wie es von früher bekannt ist, wird es in dieser Form nicht wieder geben (können).

 

3. Der nächste Beitrag stammt von Prof. Sebastian Wagner: Weiterlesen

Neues Deutschland berichtet über Hubertusbad

In der heutigen Ausgabe berichtet das Neue Deutschland über die morgige Hubertusbadkonferenz:

 Seit 20 Jahren hat das alte Stadtbad Lichtenberg geschlossen. Seit 20 Jahren setzt der Bezirk seine Hoffnungen auf neue Ideen und Investoren. Mit diesem Gedanken wird sich am morgigen Dienstag die 2. Hubertusbad-Konferenz in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek beschäftigen. Der Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD) sowie die Stadträte Wilfried Nünthel (CDU) und Andreas Prüfer (LINKE) haben ihre Teilnahme zugesagt.

[…]

Seit April 2011 engagiert sich die Bürgerinitiative »Licht an im Hubertusbad« für die Belebung des Stadtbades. Die Sprecherin Birgit Monteiro verweist darauf, dass viele ältere Bewohner das Bad noch in guter Erinnerung haben. Denn dort haben sie als Kinder Schwimmen gelernt und ihre Freizeit im Bad oder in der Sauna auf der Dachterrasse verbracht.

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