Besuch beim Annedore Leber Berufsbildungswerk

Bild: Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin
Um mir einen tieferen Einblick in die Berufsausbildung von Jugendlichen mit Behinderung zu verschaffen, besuchte ich am 09. September das Annedore-Leber-Berufsbildungswerk (ALBBW). In der Selbstbeschreibung des ALBBW heißt es über das Haus:
„Das Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin (ALBBW) bildet seit 1979 junge Menschen mit Behinderungen und besonderem Förderbedarf aus, die am Beginn ihres Berufslebens stehen. Dazu gehören junge Erwachsene mit Körper-, Sinnes- und Lernbehinderungen sowie psychischen Erkrankungen.
Unser Ziel ist es, den jungen Menschen den Weg in den ersten Arbeitsmarkt zu ebnen und ihnen so eine selbstbestimmte Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
Mit mehr als 30 Berufen bietet das Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin eine breite Palette an Ausbildungsmöglichkeiten an. Zudem können junge Menschen mit Behinderungen hier diverse Zusatzqualifikationen erwerben.“
Bei einem Rundgang durch das Haus zeigte mir der Geschäftsführer Herrn Schäuferle die einzelnen Arbeitsbereiche des Annedore Leber Berufsbildungswerkes, Jugendliche berichteten über ihre jeweiligen Ausbildungsfächer und wie auf ihre besonderen Bedürfnisse eingegangen wird.
Im anschließenden Fachgespräch mit Herrn Schäuferle sprachen wir über die Rahmenbedingungen, unter denen das ALBBW in Berlin arbeitet und wie wir diese verbessern können. Die Arbeit des ALBBW ist ein wichtiger Baustein für die Integration und Inklusion von Jugendlichen mit Behinderung in den Berliner Arbeitsmarkt, oftmals erhalten sie nach vielen Irrwegen hier ihre letzte Chance.
Ich werde die Arbeit des ALBBW weiter begleiten und im Rahmen meiner Möglichkeiten unterstützen.
- Bild: Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin
- Bild: Annedore-Leber-Berufsbildungswerk Berlin
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