Monteiro unverhofft: Neuer Newsletter erschienen.

Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Freundinnen und Freunde,

mein neuer Newsletter ist nun online. Zum Download einfach hier klicken (PDF)!

Die letzten Wochen verliefen im Bezirksamt anders, als von den meisten von uns erwartet. Da ist es gut, dass die Advents- und Weihnachtszeit verlässlich bevorsteht.

Ich freue mich nunmehr auf den Lichtermarkt am Sonntag und zahlreiche kleine und große Veranstaltungen zum Jahresende.

Ihnen und Ihren Familien wünsche ich eine etwas ruhigere und besinnliche Zeit.

Hinweise und Rückmeldungen zu meinem Newsletter, den ich auch in neuen Konstellationen weiterführen werde, sind wie immer sehr erwünscht.

Ich grüße Sie herzlich.

Birgit Monteiro

 

P.S.:
Den Newsletter können Sie gerne an andere Interessierte weitergeben. Falls Sie den Newsletter künftig bequem per Mail zugesandt haben möchten, können Sie einfach eine Nachricht an birgit.monteiro@lichtenberg.berlin.de schicken. Viel Spaß beim Lesen!

Pressemitteilung: Bezirksbürgermeisterin fordert: Freizug der Sporthallen Darßer Straße und Wollenberger Straße vor Wintereinbruch!

In den vergangen Tagen informierte das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF), dass die in Sporthallen untergebrachten Geflüchteten nicht wie ursprünglich angekündigt in die neuen Tempohomes umziehen können.

Das Bezirksamt Lichtenberg fordert den Senat dringend auf, den Freizug der Lichtenberger Sporthallen Darßer Straße und Wollenberger Straße vor dem Wintereinbruch umzusetzen. Derzeit leben Geflüchtete unter unwürdigen Bedingungen in Sporthallen, während unmittelbar daneben ein fertiges Tempohome leer steht. Dieser Zustand ist untragbar.

Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD):
„Es ist schwer nachvollziehbar, dass wir es im vergangenen Jahr innerhalb weniger Tage geschafft haben, Unterkünfte für tausende Menschen zu organisieren, nun aber die landeseigenen Tempohomes ungenutzt herumstehen lassen. Ich fordere den aktuellen Senat auf, seiner noch immer bestehenden Verantwortung nachzukommen. Es muss ein Weg gefunden werden, in den leer stehenden Tempohomes noch in diesem Jahr Geflüchtete unterzubringen. Es darf nicht sein, dass Menschen in Sporthallen leben müssen, weil man auf den neuen Senat wartet und sich bis dahin mit Entscheidungen zurückhält. Das ist absolut inakzeptabel und konterkariert alles, was andernorts für die Integration von Geflüchteten und die Bewahrung des sozialen Friedens geleistet wird.“

Diese Forderung des Bezirksamtes wurde mehrfach an das LAF und den Senat herangetragen, ohne dass bisher eine Wirkung erkennbar ist.

Hintergrund:
Seit Winterbeginn 2015 werden Geflüchtete in den Sporthallen Darßer Straße und Wollenberger Straße untergebracht. Von Beginn an hat der Senat deutlich gemacht, dass dieser Zustand schnellstmöglich beendet werden soll. Der Bau der Tempohomes war von Anfang an mit der Zusage verbunden, dass nach ihrer Fertigstellung die Sporthallen wieder freigezogen werden. Als dafür angestrebtes Datum wurde zuerst der September 2016 genannt. Dann der 18. November 2016. Nun heißt es nicht vor Ende Januar 2017.

Weitere Informationen
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Bezirksbürgermeisterin
Birgit Monteiro
Telefon: (030) 90296 3000
E-Mail: birgit.monteiro@lichtenberg.berlin.de

Pressemitteilung: Bürgermeisterinnen verlängern Partnerschaft: Berlin-Lichtenberg und Warschau-Białołęka intensivieren Zusammenarbeit

Anlässlich des Besuches der Lichtenberger Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD) in der polnischen Hauptstadt vereinbarten sie und ihre polnische Amtskollegin Ilona Soja-Kozłowska (PO), die gemeinsame Städtepartnerschaft beider Hauptstadtbezirke fortzuführen.

Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD): „Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, dass sich die Bürgerinnen und Bürger beider Bezirke öfter treffen und ihre Erfahrungen austauschen. Wir wollen die Schul- und Jugendaustausche intensivieren und im lokalen Vereinssport internationale Impulse setzen. In den letzten Jahren haben sich insbesondere im Kulturbereich die „Szenen“ mit kleinen Filmfestivals und gegenseitigen Besuchen angenähert. Das wollen wir verfestigen.“

Darüber hinaus haben die beiden Bürgermeisterinnen vereinbart, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Bezirksverwaltungen ihr Wissen austauschen und dadurch gemeinsam voneinander lernen können. Auch die lokale Wirtschaft und der Tourismus sollen von dem Bündnis profitieren.

Seit März 2000 unterhält Lichtenberg partnerschaftliche Beziehungen mit dem aufstrebenden Bezirk der polnischen Hauptstadt. Die letzte Vereinbarung zur Zusammenarbeit aus dem Jahr 2012 wurde nun aktualisiert und gilt bis 2018.

Weitere Informationen:
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Beauftragte für Städtepartnerschaften und EU-Angelegenheiten
Karin Strumpf
Telefon: (030) 90296-3306 | Telefax: (030) 90296-33098

Pressemitteilung: Wie geht es weiter mit dem „Hubertusbad“?

Seit vielen Jahren wird in Lichtenberg diskutiert, was aus dem architektonischen Juwel an der Hubertusstraße werden kann. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, ist aber in einem beklagenswerten Zustand. Im vergangenen Jahr wurde deshalb ein Wettbewerbliches Dialogverfahren gestartet, bei dem interessierte Investoren in einem mehrstufigen Prozess ihre Ideen mit den Bestimmungen des Denkmalschutzes in Einklang bringen sollten. Der Gewinner dieses Verfahrens hätte das Bad mitsamt Grundstück dann kaufen und sein Konzept umsetzen können.

Im Zuge der Verhandlungen im Dialogverfahren ist deutlich geworden, dass die Interessen der potentiellen Investoren nicht mit den Anforderungen an den Denkmalschutz in Einklang zu bringen waren. Das Verfahren wurde daher ohne einen Verkauf beendet. Die Widerspruchsfrist gegen diese Entscheidung lief am 11. Oktober 2016 ab, ohne dass Widerspruch eingelegt wurde.

Bezirksstadtrat für Immobilien, Dr. Andreas Prüfer (Die Linke): „Der Erhalt dieses denkmalgeschützten Gebäudes steht für uns weiter im Vordergrund. Hier ist das Land Berlin als Eigentümer in der Pflicht, denn offenbar ist es privat nicht möglich, diese Anforderung zu erfüllen. Deshalb habe ich, als absehbar wurde, dass erneut kein Investor gefunden wird, vorgeschlagen, dass nun neue Wege gegangen werden und ein Projektmanagement installiert wird.“

Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD): Wir brauchen eine Strategie, die dem Wunsch der Lichtenbergerinnen und Lichtenberger nach einer Wiedereröffnung des denkmalgeschützten Gebäudes gerecht wird. Das Bezirksamt Lichtenberg hat daher den Senat aufgefordert, sich federführend an Erhalt und Sanierung des Bades zu beteiligen. Mit dieser Unterstützung könnte der Gebietsbeauftragte des Stadtumbaugebietes Frankfurter Allee Nord gemeinsam mit weiteren Akteuren ein tragfähiges Konzept zur Sanierung und Nutzung des ehemaligen Lichtenberger Stadtbades erarbeiten.“

Hintergrund:
Das ehemalige Stadtbad Lichtenberg (Hubertusbad) ist ein besonderes Bauwerk. Es wurde 1928 eröffnet – ein einzigartiges Zeugnis expressionistischer Architektur. Vieles von der ursprünglichen Innengestaltung, angefangen bei den türkisgrünen Kacheln bis hin zu den hölzernen Garderobenschränken, ist noch erhalten geblieben. Für etliche Lichtenberger und Lichtenbergerinnen ist das Stadtbad ein Teil ihrer Kindheit. Vor 25 Jahren schloss es. Seitdem verfällt das denkmalgeschützte Gebäude zusehends.