Pressemitteilung: Geld für schönere Kieze: Anträge bis 29. April 2016 stellen

Engagierte Menschen, die durch ihre Arbeit oder mit Projekten dazu beitragen, die öffentliche Infrastruktur in der Nachbarschaft aufzuwerten oder zu verbessern, können beim Bezirksamt Lichtenberg bis zum Freitag, 29. April 2016 Geld beantragen, das vom Berliner Senat für diesen Zweck bereitgestellt wird. Der Senat will damit ehrenamtliches Engagement im Bereich der sozialen Stadtentwicklung unterstützen.

Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD) ermutigt alle engagierten Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler dazu: „Wir wollen, dass Schulen, Schulstationen, Sportflächen, Kindertagesstätten, Jugendfreizeiteinrichtungen, Kinderspielplätze, Senioreneinrichtungen, Stadtteilzentren, Nachbarschaftsheime, Selbsthilfekontaktstellen und Grünflächen aufgewertet und verbessert werden. Deshalb vergeben wir beispielsweise Geld für Farben, die zum Renovieren gebraucht werden, für Saatgut, um Beete zu bepflanzen, oder um die Stadtteile von Müll und Unrat zu befreien und unsere Stadt sauberer zu machen. Bitte beteiligen Sie sich!“

Um möglichst viele Aktivitäten zu fördern, werden nur Projekte bis zu einer Höhe von maximal 2.000 Euro berücksichtigt. Die Antragstellerinnen und Antragsteller müssen sich ehrenamtlich und mit eigenen Leistungen in Form von Zeit, Kraft oder Geld an dem geplanten Vorhaben beteiligen. Alle formlosen Anträge auf finanzielle Unterstützung müssen bis spätestens 29. April geschickt werden an: Bezirksamt Lichtenberg, Steuerungsdienst, 10360 Berlin. Die Anträge müssen Zweck, Art und Umfang sowie Zeitrahmen und Kosten des Vorhabens enthalten. Anträge, die später eingehen, können leider nicht mehr berücksichtigt werden.

Ein Vordruck steht im Internet zur Verfügung: http://tinyurl.com/hwqebjm

Um die Anträge zügig bearbeiten zu können, sind unbedingt weitere Angaben notwendig:

  • Post- und Mail-Adressen der Antragsteller sowie eine Telefonnummer, unter der sie tagsüber erreichbar sind;
  • Kontoangaben (Kontoinhaber, Kreditinstitut der Mittelempfänger, sowie IBAN und BIC)

Weitere Informationen:
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Steuerungsdienst,
Christine Pöhlmann
Telefon: (030) 90296-3511 | E-Mail

Besuch in der Tofumanufaktur Soy Rebels

Ich bin begeistert vom Team der Tofumanufaktur Soy Rebels: Das Kollektiv, so nennen sie sich selbst, arbeitet seit dem Jahr 2012 zusammen, alle Produkte sind 100% vegan und handgemacht in Lichtenberg. Die Auslieferung erfolgt CO2-neutral mit einem ebenfalls in Lichtenberg gefertigten Lastenrad. Und das Beste: Dieser Tofu schmeckt toll! http://www.tofumanufaktur-berlin.de/

Treffen zur nachhaltigen Sicherung des Gewerbegebiets Herzbergstraße

Rückendeckung für Arbeitsplätze und produzierendes Gewerbe: Das war gestern schon beeindruckend. Über 80 Unternehmer*innen trafen sich, um die nachhaltige Sicherung des Gewerbegebietes Herzbergstraße einzufordern.

Es geht um ca. 8.000 Arbeitsplätze, die durch Mischnutzungen wie Wohnen und andere nicht produzierende Nutzungen gefährdet würden. Ich hoffe sehr, dass diese Botschaft bei allen ankommt. An meiner Seite stehen u.a. Steffen Helmschott, Chef der Berliner Zeitungsdruck GmbH, Jorge Guimet, Chef der BerlinerLuft. Technik GmbH, und Dr. Michael Kobel, Chef des hidden Champion – PanTrac GmbH.

Starke Frauen: Ausstellungseröffnung zum Frauentag

Collage

Busfahrerin, Inkassounternehmerin … nicht nur zum Frauentag haben wir starke Frauen in Lichtenberg!

Heute, 18 Uhr, eröffnen wir diese Ausstellung mit 14 Porträts von Lichtenbergerinnen und ihren Berufen im Kulturhaus Karlshorst. Das Besondere ist der Ausstellungsdreiklang von Frauen, der Gruppe „Schreibende Frauen in Berlin-Lichtenberg“ und Fotoklub 1092. Ich freue mich darauf…

Die Pressemitteilung dazu finden Sie hier.

Zu Besuch bei der Benefizgala der Bürgerstiftung Lichtenberg

„Just Mad“, einfach verrückt…passend zum Namen der Big Band der Schostakowitsch Musikschule war auch das heutige Benefiz-Konzert für die Bürgerstiftung Lichtenberg. Die Musiker*innen überzeugten mit einer bunten Mischung aus Amy Whinehouse, Tango, Funk, Adele, Sonderzug nach Pankow u.v.m. http://www.rmcb.net/?page_id=13

Rat der Bürgermeister*innen fordert einen Zeit- und Maßnahmeplan

Der Rat der Bürgermeister*innen (RdB) ist heute meinem Antrag gefolgt und hat den Senat aufgefordert, bis zum 24. März 2016 dem RdB einen Zeit- und Maßnahmeplan für die Errichtung der sog. „Modularen Unterkünfte für Flüchtlinge“ (MUF) und Containerstandorte für geflüchtete Menschen vorzulegen. Darin sollen auch die notwendigen Entscheidungsschritte und die Beteiligung der Bezirke dargestellt werden. Dieser Plan wird laufend angepasst und weiterentwickelt werden müssen, aber er ist aus mindestens zwei Gründen enorm wichtig:

  1. Um die Bürgerinnen und Bürger umfassend informieren und einbeziehen zu können.
  2. Um endlich mit der adressgenauen Planung der notwendigen Folgeinfrastruktur, wie Schulen, Kitas, Sport- und Kultureinrichtungen u.v.m. beginnen zu können.

Arbeit und Beschäftigung in Lichtenberg

Wie beschäftigt sich das Bezirksamt eigentlich mit dem Thema Arbeit?

Was macht das Bezirksamt als Arbeitgeber aus?

Was wird von Seiten des Bezirksamtes getan, um die vorhandenen Arbeitsplätze in Lichtenberg zu sichern und um mehr Arbeitsplätze zu schaffen?

Ich habe mir diese Fragen zum Anlass genommen, einmal ausführlich das Thema Arbeit aus Sicht des Bezirkes darzulegen.

Viele Menschen denken beim Thema Arbeit zuerst an Arbeitslosigkeit. Da geht es Lichtenberg so gut wie seit den frühen 1990er Jahren nicht mehr:

Arbeitslosenzahlen
Die grüne Linie gehört zu Lichtenberg, die blaue Linie zu Berlin. Seit 2011 liegen wir unterhalb der Berliner Arbeitslosenquote – und der Abstand wird immer größer. Die Quote sieht im historischen Verlauf gut aus. So waren zum Jahresende 2015 im Bezirk lediglich 9,1 Prozent Menschen ohne Arbeit. Trotzdem bedeutet dieser Erfolg, dass knapp ein Zehntel der arbeitsfähigen Menschen in Lichtenberg arbeitslos ist. Das sind immer noch viel zu viele. Vor allem diejenigen bleiben auf der Strecke, die gering qualifiziert sind oder deren Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr gefragt ist. Außerdem gibt es Menschen, die zwar arbeiten möchten, es aus unterschiedlichen Gründen aber nicht können oder gar dürfen – und somit auch nicht in der Statistik vorkommen.

Und während die Arbeitslosenquote so gering ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr, fällt es den Unternehmen immer schwerer, qualifiziertes Personal zu finden. Am Ende dieses Beitrages finden Sie deshalb eine Aufstellung von offenen Stellen hier in Lichtenberg, die mir Lichtenberger Unternehmen zugesandt haben. Hierbei zeigt sich: Qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können gerade in technischen Berufen oft schnell eine neue Arbeit finden.

Und auch das Bezirksamt selbst ist ein starker und attraktiver Arbeitgeber. Wir sind mit rund 2.000 Beschäftigten eines der größten „Unternehmen“ im Bezirk. Nur die BVG beschäftigt auf ihren Lichtenberger Betriebshöfen noch mehr Menschen. Bei uns arbeitet vorwiegend Verwaltungspersonal, aber wir beschäftigen auch Menschen in medizinischen, technischen und sozialen Berufen. Dazu kommen IT-Fachkräfte, Bibliothekare/-innen, Gärtner/-innen und Schulhausmeister/-innen – ein breit gefächertes Berufsspektrum, damit wir all unsere vielfältigen Aufgaben erfüllen können. Dementsprechend finden Sie in der Liste der Stellenangebote auch einige Ausschreibungen des Bezirksamtes. Weiterlesen

Mein Newsletter für Arbeit ist erschienen!

Liebe Lichtenbergerinnen und Lichtenberger,

anbei erhalten Sie meinen aktuellen Newsletter, der sich vor allem um das Thema „Arbeit und Beschäftigung“ dreht.

Da ich immer wieder von Menschen angesprochen werde, die Arbeit suchen, habe ich Lichtenberger Unternehmen gebeten, mir ihre offenen Stellen für diesen Newsletter zukommen zu lassen.

Und natürlich trägt auch das Bezirksamt Lichtenberg als attraktiver und starker Arbeitgeber freie Stellen bei.

Schauen Sie bitte in den Newsletter rein, mehr als 70 offene Stellen konnte ich zusammentragen.
Sie können den Newsletter hier herunterladen. Einfach hier klicken (PDF)!

Wie immer freue ich mich über Ihre Hinweise und Anregungen, gern auch zu weiteren Schwerpunktsetzungen in einem der nächsten Newsletter.

Den Newsletter können Sie gerne an andere Interessierte weitergeben. Falls Sie den Newsletter künftig bequem per Mail zugesandt haben möchten, können Sie einfach eine Nachricht an bezirksbuergermeisterin@lichtenberg.berlin.de schicken. Viel Spaß beim Lesen!