Pressemitteilung: KinderUni unterwegs: Birgit Monteiro begrüßt das 5555. Kind

Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD) wird am

Freitag, den 19. Juni,

von 9 bis 10 Uhr in der Anna-Seghers-Bibliothek im Linden-Center, Prerower Platz 2, 

das 5555. Lichtenberger Schulkind begrüßen, das an einer Vorlesung der Reihe „KUL unterwegs“ teilnimmt. Die Jubiläums-Vorlesung dreht sich um das Thema „30 Jahre Neu-Hohenschönhausen: Wie der Stadtteil entstand und sich entwickelte“. Die Berliner Autorin Katrin Askan, selbst in Hohenschönhausen geboren, wird vor zwei vierten Klassen der Randow-Grundschule über die Geschichte dieses Stadtteils berichten.

Birgit Monteiro (SPD) sagt: „Ich freue mich, heute das 5555ste Teilnehmer-Kind bei KUL unterwegs begrüßen zu können. Es ist schön zu sehen, dass sich so viele Kinder aus unserem Bezirk für immer wieder neue Themen begeistern. Ein großes Dankeschön auch an die Howoge, die mit diesem abwechslungsreichen Projekt die Bildungsangebote in unserem Bezirk noch attraktiver macht“, so Birgit Monteiro.

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Sie wird zusammen mit Michael Wagner, Leiter des Bestandsmanagements der HOWOGE, die Jubiläumsklassen begrüßen. Wagner erklärt: „Wir freuen uns, dass KUL unterwegs in so kurzer Zeit so viele Kinder und Jugendliche in Lichtenberg erreicht hat. Für uns als Wohnungsbaugesellschaft ist das ein Zeichen, dass es sich lohnt, in Bildungsangebote zu investieren, die den Schulunterricht ergänzen und die kindliche Neugier wecken.“

KU4KUL unterwegs wurde als kostenloses Bildungsprogramm im Herbst 2012 von der HOWOGE ins Leben gerufen. Die Veranstaltungsreihe bringt die Rätsel der Wissenschaft – verständlich und spannend erklärt – in die Klassenzimmer der Lichtenberger Schulen und in die Anna-Seghers-Bibliothek. KUL unterwegs ist eine Weiterentwicklung der KinderUni Lichtenberg (KUL), die seit 2003 jedes Jahr im November ein Bildungsangebot für neugierige Kinder in den Räumen der HTW Berlin bietet. Mehr als 30 Vorlesungen, Workshops und Exkursionen stehen zur Auswahl und können online angefragt und gebucht werden. Website: http://kul-unterwegs.de/

Studie zum Gewerbegebiet Herzbergstraße liegt vor

Mit unseren Gewerbegebieten geht es seit einigen Jahren wieder aufwärts. Inzwischen haben die Kolleginnen der Wirtschaftsförderung Schwierigkeiten, für die große Nachfrage noch passende Flächen zu finden. Die Lichtenberger Gewerbegebiete sind attraktiv, weil sie als einige der wenigen Berliner Gebiete noch die Möglichkeit bieten, in der Nähe zum Innenstadtring zu produzieren. Diese Nähe sorgt aber auch für andere Begehrlichkeiten. So steigen die Anfragen aus der Kreativ- und Wohnungswirtschaft, die Gewerbeflächen umzunutzen.

Daraus können sich Konflikte ergeben. Werden alte Fabrikgebäude zu attraktiven Lofts umgebaut, dauert es bis zur ersten Klage gegen die Lärmbelästigung der Nachbargewerbe nicht mehr lang. Die Folge ist Verdrängung: die Gewerbetriebe wandern ins Umland und damit auch die wohnortnahen Arbeitsplätze der Lichtenberginnen und Lichtenberger.

Das Bezirksamt hat nun eine Studie erstellen lassen, wie wir das Gewerbegebiet Herzbergstraße weiter entwickeln wollen und wie wir mit dem Verdrängungsdruck umgehen. Dabei stand die Sicherung der vorhandenen Gewerbestandorte im Vordergrund.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Wohnnutzungen jeder Art in Zukunft ausgeschlossen werden sollen. Die Ansiedlung von Kreativwirtschaft wird hingegen nicht ganz so problematisch gesehen. Hier ist aber darauf zu achten, dass die jeweiligen Kreativunternehmen nicht zu einer Mischnutzung von Wohnen und Arbeiten übergehen, wie es gerade im Kleinkunstbereich verbreitet ist.

Die Ergebnisse der Studie werden wir zusammen mit der BVV in den Ausschüssen mit Interessierten diskutieren.

Hurraaa: Lichtenberg ist Berlins erste familiengerechte Kommune

Der Bezirk Lichtenberg wollte als erste Kommune in Berlin offiziell familiengerecht sein. Das haben wir geschafft! Mein Vorgänger Andreas Geisel hat dafür die Weichen gestellt, die Bezirkspolitik jahrelang darauf ausgerichtet. Nun sind unsere Erfolge im Rahmen eines zwölfmonatigen Auditierungsverfahrens von unabhängiger Stelle gewürdigt worden: Am 12. Juni konnte ich für den Bezirk Lichtenberg das Zertifikat „Familiengerechte Kommune“ entgegennehmen. Die Presse hat umfangreich darüber berichtet und ich bin sehr stolz, dass wir der erste Berliner Bezirk sind, der diesen Titel tragen darf. Ich werde mit ganzer Kraft dafür sorgen, dass das so bleibt!

Schon seit Jahren setzen wir unsere Gelder schwerpunktmäßig zum Sanieren und Ausbauen von Schulen und Kindertagesstätten ein. Wir unterstützen die präventive Familienarbeit und fördern Stadtteilzentren mit ihren vielfältigen Angeboten für alle Altersgruppen. Das soll Begegnungen zwischen den Generationen fördern. Für mich machen nicht nur Mutter, Vater und Kind eine Familie aus, sondern auch die Großeltern und überhaupt alle Menschen jeden Alters und Geschlechts, die dauerhaft Verantwortung füreinander übernehmen.

 

Zusammen mit Brigitte Mohn, Vorstand der Bertelsmannstiftung

Zusammen mit Brigitte Mohn, Vorstand der Bertelsmannstiftung

Gemeinsam haben wir in den vergangenen Monaten Ziele und Maßnahmen erarbeitet, die wir den kommenden drei Jahren umsetzen wollen. Dazu zählen:

  • Lichtenberg will ein bezirkliches Familienbüro entwickeln, das Auskunfts- und Vermittlungsstellen für bestehende Angebote und Dienstleistungen ist und zugleich familienbezogene Verwaltungsdienstleistungen erbringt.
  • Auch sollen die Beteiligungsmöglichkeiten der Lichtenbergerinnen und Lichtenberger familienfreundlicher werden.
  • Es werden klimaverträgliche und sichere Mobilitätsangebote ausgebaut. Dafür werden beispielsweise für alle Bezirksregionen von Kindern für Kinder Kiez-Karten erstellt, die bedeutsame Orte, Gefahrenstellen und sichere Fuß- und Radwege aufzeigen.
  • Die Studie zur Zufriedenheit von Senioren in Lichtenberg wird gründlich ausgewertet und bildet die Grundlage für die zu aktualisierenden Leitlinien der Berliner Seniorenpolitik.
Die Urkunde

Die Urkunde

Die Auszeichnung mit dem Zertifikat ist ein erster Schritt auf unserem weiteren Weg. Wir dürfen das dazugehörige Logo drei Jahre lang auf unseren Briefköpfen verwenden. Anschließend müssen wir uns einer erneuten Auditierung stellen und zeigen, dass wir die von uns geplanten Maßnahmen konsequent umgesetzt haben und folglich noch familienfreundlicher sind.

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Viel Spaß beim Lesen!

Bürger gestalten den Stefan-Heym-Platz

Der Stefan-Heym-Platz soll umgestaltet werden. Seit Beginn des Jahres werden Workshops und Treffen veranstaltet. Darin erarbeiten Bürgerinnen und Bürger Vorgaben, nach denen später verschiedene Planungsbüros ihre Vorschläge ausrichten. Das Verfahren ist nur eine Form von Bürgerbeteiligung, bei der die Anwohnerinnen und Anwohner in die Gestaltung ihres Umfeldes von Anfang an mitbestimmen können wie jüngst im Nibelungenpark in der Frankfurter Allee Nord.

Fischerbrunnen 04Fischerbrunnen 03Ende Mai wurden die ersten Ergebnisse am Stefan-Heym-Platz präsentiert. Ich habe dort Baustadtrat Wilfried Herrn Nünthel vertreten. Für mich war es spannend zu sehen, wie die Stadtentwicklungsgesellschaft „Stattbau“ die Kreativität der Teilnehmer beflügelt.

Anfang Juli wird es ein letztes Treffen der Arbeitsgruppe geben. Die endgültigen Ergebnisse werden dann Teil eines Gestaltungswettbewerbes der Landschaftsarchitekten. Ich bin gespannt, was die Fachleute aus den Ergebnissen machen. In Zukunft wollen wir diese Beteiligungsprozesse auch bei größeren Vorhaben einsetzen. Auch muss die Bekanntheit erhöht werden, damit sich noch mehr Menschen beteiligen. Je mehr es werden, desto akzeptierter werden die Ergebnisse.

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Kiss-Bassist Gene Simmons wirbt für Lichtenberg

Vor 40 Jahren hat er die legendäre Rockband Kiss gegründet und ist seither ihr Bassist: Der US-Amerikaner Gene Simmons hat Anfang Juni die Lichtenberger Kita „Matt Lamb“ besucht. Diese ist nach dem gleichnamigen Künstler und Friedensaktivisten benannt, dem Gene Simmons sehr verbunden ist. Der Rockstar engagiert sich weltweit für Kinder: Er finanziert Schulessen in Afrika und schafft so Perspektiven, aus der Armut herauszufinden. Dafür hat er in Berlin die Auszeichnung „Blaues Herz“ der Initiative „Brücke der Herzen“ erhalten.

 

 

Vorreiter bei der Energiewende: Lichtenberger schützen das Klima

Auch beim Klimaschutz ist Lichtenberg in Berlin führend. So haben die Bezirksverordneten im Juni 2011 das integrierte Klimaschutzkonzept beschlossen (PDF) – als erster Berliner Bezirk. Mit den dort ausgewiesenen 30 Klimaschutzmaßnahmen sollen der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen im Bezirk bis zum Jahr 2020 reduziert werden.

Aktuell wollen wir die verkehrsbedingten Emissionen senken. Dazu erarbeitet unsere Klimaschutzbeauftragte zusammen mit der TU Berlin ein Mobilitätskonzept. Gemeinsam untersuchen sie dazu die bestehende Verkehrsinfrastruktur und analysieren die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Lichtenberger – von Kleinkindern bis zu Senioren. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Mobilität von Schülern.

Auf den Internetseiten der Klimaschutzbeauftragen können Sie sich über das entstehende Mobilitätskonzept informieren und bis zum 20. August über ein Kontaktformular eigene Anregungen und Ideen einbringen. Am 21. September wird das Mobilitätskonzept im Haus der Generationen in der Paul-Junius-Str. 64 A von 17 bis 20 Uhr vorgestellt.

Konnten Klimaschutzmaßnahmen bereits umgesetzt werden? Welche Potentiale sind bislang noch nicht ausgeschöpft? Und welche Hürden gilt es noch zu überwinden? Antworten auf diese Fragen liefert der Zwischenbericht zur Umsetzung des Klimaschutzkonzepts – demnächst zu finden auf den Internetseiten des Bezirksamtes. 14

Licht an im Hubertusbad?

Erinnern Sie sich noch an unser Planschen vor dem Hubertusbad?

Erinnern Sie sich noch an unser Planschen vor dem Hubertusbad?

Schon zu meiner Zeit als Wahlkreisabgeordnete rund um die Frankfurter Allee habe ich mich sehr für den Erhalt und das Sanieren des Hubertusbades eingesetzt. Inzwischen hat der Liegenschaftsfonds ein Konzeptverfahren initiiert, dem sich bis Ende März ein Teilnahmewettbewerb angeschlossen hat. Die dort eingereichten Konzepte werden zurzeit ausgewertet und nach ihrer Machbarkeit beurteilt: In dem sogenannten Dialogverfahren, müssen die Bewerber ihre Konzepte peu à peu verfeinern. Dieses Verfahren soll im November 2015 abgeschlossen sein. Die verbleibenden Bewerber werden dann aufgefordert, ein förmliches Angebot abzugeben. Wer den Zuschlag erhält, soll im September 2016 entschieden werden.

Nachbarschaft: Mittel für freiwilliges Engagement

In diesem Jahr hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt dem Bezirk 57.000 Euro gewährt, um ehrenamtlich Engagierte bei der Aufwertung und Verbesserung der öffentlichen Infrastruktureinrichtungen in der Nachbarschaft zu unterstützen. Diese so genannten „FEIN-Mittel“ stehen für „Freiwilliges Engagement in der Nachbarschaft“.

Es geht darum, das bereits vorhandene Engagement von Eltern, Kindern, Vereinsmitgliedern und Bürgerinitiativen mit kleinen Beträgen zu unterstützen. Das können einige wenige hundert Euro zum Beispiel für Pinsel und Farbe sein, höchstens aber 2.000 Euro pro Antrag.

Erfreulicherweise sind bei uns zahlreiche Anträge auf diese Mittel im Wert von mehr als 130.000 Euro eingegangen. Die Fachabteilungen, Gebietskoordinatoren, Beauftragten und auch der Kita-Eigenbetrieb haben eine Prioritätenliste erstellt. Und bei Platz 68 dieser Liste waren die 57.000 Euro dann ausgeschöpft. Ich bitte alle, die leer ausgegangen sind, sich im nächsten Jahr wieder zu bewerben und bedanke mich bei den zahlreichen Ehrenamtlichen im Bezirk, denen hoffentlich auch die überschaubaren Geldbeträge kleine Steine aus dem Weg räumen.

Einige Zahlen zu Arbeit und Wirtschaft in Lichtenberg

In den kommenden Wochen werden wir in Lichtenberg das 20.000ste Unternehmen begrüßen können, das sich hier angesiedelt hat. Momentan sind in Lichtenberg 19.940 Unternehmen gemeldet, das sind 35 Unternehmen mehr als im Vormonat und 539 mehr als noch im Mai 2014.

Der Gewerbezuzug schafft auch Arbeitsplätze: Erfreulicherweise ist die Zahl der Arbeitslosen weiter rückläufig. Sie ist von 15.799 im Mai auf 14.522 Personen gesunken. Demnach sind bei uns zurzeit 9,5 Prozent aller Erwerbspersonen ohne Job. Zeitgleich gibt es derzeit 1.339 offene Stellen im Bezirk Lichtenberg. Die Arbeitslosigkeit noch weiter zu reduzieren ist mein Ziel.